Deutscher Tennis Bund wirbt bei Politik für Lockerungen

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Deutschland,

In einem Schreiben an politische Entscheidungsträger von Bund und Ländern hat der Deutsche Tennis Bund (DTB) wie angekündigt um Lockerungen der geltenden Beschränkungen gebeten.

Auch Tennisplätze sind während wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Foto: Marijan Murat/dpa
Auch Tennisplätze sind während wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Foto: Marijan Murat/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • DTB-Vizepräsident Dirk Hordorff hatte am vergangenen Wochenende im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur darauf hingewiesen, dass Tennis mit Blick auf die Beschränkungen wegen der Coronavirus-Pandemie prädestiniert als Sportart sei.

Wie der DTB mitteilte, wandte er sich schriftlich an das Bundeskanzleramt, Regierungsvertreter, Landesregierungen und die zuständigen Gesundheitsministerien. «Tennis kann, gerade in der jetzigen Jahreszeit, als Individualsport im Freien ausgeübt werden. Eine Kontaminierung durch das Spielgerät ist nicht möglich. Körperkontakt ist nicht Teil der Sportart Tennis», hiess in dem Brief. Der DTB betonte darin: «Nach wie vor absolut notwendige Infektionsschutzmassnahmen können umgesetzt werden.» Es gehe dem Verband nicht um einen Sonderweg für seinen Sport.

DTB-Vizepräsident Dirk Hordorff hatte am vergangenen Wochenende im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur darauf hingewiesen, dass Tennis mit Blick auf die Beschränkungen wegen der Coronavirus-Pandemie prädestiniert als Sportart sei. Der DTB lasse sich deswegen von Virologen beraten.

Zu den sieben Punkten, die der Verband in seinem Brief für eine Wiederaufnahme des Tennis-Sports nannte, gehören unter anderem der Verzicht auf das obligatorische Händeschütteln, das Einhalten der Abstandsregeln und die Benennung eines Corona-Beauftragten in jedem Verein.

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