Wimbledon: Djokovic macht kurzen Prozess mit Landsmann Kecmanovic
Das serbische Duell in der dritten Runde in Wimbledon wird zu einer klaren Angelegenheit: Novak Djokovic braucht keine zwei Stunden gegen Miomir Kecmanovic.
Das Wichtigste in Kürze
- Novak Djokovic bleibt weiterhin auf Kurs zum Triumph in Wimbledon.
- Der 20-fache Grand-Slam-Sieger hat keine Mühe mit Miomir Kecmanovic (ATP 30).
- Im serbischen Duell gerät der Weltranglisten-Dritte nie wirklich unter Druck.
Mit einer Machtdemonstration zieht Novak Djokovic (ATP 3) beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon in den Achtelfinal ein: Der serbische Top-Favorit nimmt seinen Landsmann Miomir Kecmanovic (ATP 30) in Runde drei regelrecht auseinander.
Vor allem im ersten Durchgang ist es ein Schaulaufen für den 20-fachen Grand-Slam-Sieger: In knapp 25 Minuten fertigt er Kecmanovic mit 6:0 ab. Es ist die frühe Vorentscheidung in einer über weite Strecken einseitigen Partie.
Nach dem frühen Satzverlust steigert sich Kecmanovic im zweiten Durchgang zwar. Wirklich unter Druck setzen kann er Djokovic aber vor allem bei dessen starkem Aufschlagspiel nicht. Ein Break genügt dem «Djoker», um den zweiten Satz mit 6:3 für sich zu entscheiden.
Im dritten Satz nimmt Djokovic seinem Landsmann zweimal den Aufschlag ab. Beim zweiten Break gelingt Kecmanovic das Rebreak – Ergebniskorrektur. Nach 1:55 Stunden verwertet Djokovic seinen ersten Matchball und steht im Achtelfinal von Wimbledon.