Die Ex Black Eyed Peas Sängerin Fergie sieht sich nach Darbietung am NBA All-Star Game verspottet
Es ist jeweils eine grosse Ehre: traditionell wird vor dem NBA All-Star Game die amerikanische Nationalhymne gesungen. Dieses Jahr kam diese Ehre der ehemaligen «Black Eyed Peas»-Sängerin Fergie zu. Ihre merkwürdige Version des «Star-spangled Banner» zog aber einigen Spott auf sich.
War das unbedingt nötig? Es ist verständlich, dass bekannte Sängerinnen und Sänger etwas Neues versuchen wollen um aus der Masse herauszustechen. Wenn das allerdings daneben geht, ist einem der Spott sicher. So passiert mit Fergie (42), der ehemaligen Sängerin der «Black Eyed Peas», die am NBA All-Star Game versuchte, die amerikanische Nationalhymne im Stile einer Marilyn Monroe zu schmachten.
Fergie gibt sich zunächst überrascht
Die ungläubigen und belustigten Blicke der versammelten Spieler und Zuschauer sprechen Bände. Ausserdem brach auf Twitter ein regelrechter Sturm los, der sich über Fergie und ihre Performance lustig machte. Diese entgegnete später, sie sei von ihrer Perfomance überzeugt gewesen, räumte aber auch ein, es sei wohl nicht alle so gut gelaufen, wie sie sich das vorgestellt hatte. Sie habe sich geehrt gefühlt, die Hymne singen zu dürfen und «für die NBA etwas Besonderes» ausprobieren wollen, erklärte sie in einem Statement, aus dem am Montag (Ortszeit) mehrere US-Medien zitierten. «Ich bin künstlerisch risikofreudig, aber offenbar hat diese Interpretation nicht den richtigen Ton getroffen», so die Sängerin weiter. «Ich liebe dieses Land und habe wirklich mein Bestes gegeben.»
LeBron James gewinnt
Gewonnen hat das Spiel übrigens LeBron James. Sein in Schulhofmanier zusammengestelltes Team besiegte das Team von Stephen Curry mit 148:145. Ausserdem wurde James zum «Most Valuable Player» des Spiels gewählt.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Sängerin Fergie sorgte mit einem missglückten Auftritt am NBA All-Star Game für Aufsehen.
- Dass das Spiel von Superstar LeBron James' Team gewonnen wurde, verkam beinahe zur Nebensache.