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Kyler Murray: Mega-Vertrag enthält kuriose Klausel

Matthias Jörg
Matthias Jörg

USA,

Quarterback Kyler Murray verlängert seinen Vertrag bei den Arizona Cardinals. Eine kuriose Klausel in seinem neuen Arbeitspapier sorgt für Gesprächsstoff.

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Kyler Murray unterschreibt bei den Arizona Cardinals in der NFL einen neuen Vertrag über fünf Jahre. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Kyler Murray bleibt für die nächsten fünf Jahre bei den Arizona Cardinals.
  • Sein neuer Vertrag wird nicht nur wegen der fürstlichen Entlöhnung heiss diskutiert.
  • Der Quarterback muss sich «mindestens vier Stunden» auf jeden Gegner vorbereiten.

Rund 46,1 Millionen Dollar wird Kyler Murray dank seiner Vertragsverlängerung bei den Arizona Cardinals pro Saison einstreichen. Nur MVP Aaron Rodgers verdient mehr.

Bei dieser Summe will alles genaustens geregelt sein – eine Klausel im neuen Vertrag des Quarterbacks gibt deshalb zu reden: Kyler Murray ist demnach verpflichtet, sich vor jedem Spiel «mindestens vier Stunden» mit dem anstehenden Gegner zu beschäftigen. Zahlreiche Medien berichteten darüber.

Wie NFL-Insider Ian Rapoport publik machte, ist auch festgehalten, dass sich der 24-Jährige beim Videostudium nicht ablenken lassen soll: Tätigkeiten «die seine Aufmerksamkeit beanspruchen könnten (z.B. Fernsehen, Videospiele spielen oder im Internet surfen)», sind verboten.

Eine seriöse Spielvorbereitung sollte in der NFL natürlich selbstverständlich sein. Die Klausel könnte deshalb auch so interpretiert werden, dass die Cardinals-Verantwortlichen von der Einstellung des Spielmachers nicht überzeugt sind.

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