Matiss Kivlenieks stirbt mit 24 Jahren nach Unfall
Der lettische Eishockey-Nationaltorhüter Matiss Kivlenieks vom NHL-Club Columbus Blue Jackets ist im Alter von 24 Jahren an einem Thoraxtrauma gestorben.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Columbus Blue Jackets müssen den Tod ihres Goalies Kivlenieks verkraften.
- Der 24-Jährige ist nach einem Unfall seinen Verletzungen erlegen.
Matiss Kivlenieks, Goalie von den Colmbus Blue Jackets ist tot. Wie sein Verein mitteilte, kam er am Sonntagabend bei einem «tragischen Unfall» ums Leben.
Wie die Polizei in Novi im US-Bundesstaat Michigan erklärte, sei es bei einer Privatparty zu einer Fehlfunktion eines Feuerwerks gekommen. Aufgrund dessen seien mehrere Personen «aus einem Whirlpool geflohen», darunter auch Kivlenieks.
«Der Verstorbene rutschte beim Verlassen des Whirlpools aus, stürzte und schlug mit dem Kopf auf den Beton», sagte Jason Meier. Das herbeigerufene medizinische Personal konnte nichts ausrichten, Kivlenieks starb kurze Zeit später.
Der 24-Jährige sei an den Folgen eines Thoraxtraumas gestorben und nicht an einer Kopfverletzung, wie zunächst angenommen. In dieser «niederschmetternden Zeit» gelte das Mitgefühl der Familie und den Freunden des Verstorbenen, so Jackets-Präsident John Davidson.
Der Goalie hatte vor der Saison 2017/18 einen Dreijahres-Einstiegsvertrag bei den Blue Jackets unterschrieben. Sein NHL-Debüt gab er am 19. Januar 2020, kam auf insgesamt acht NHL-Einsätze. Zuletzt war er bei der Heim-WM in Riga für sein Land im Einsatz.