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NFL: Fans in Kansas City buhen Anti-Rassismus-Gesten aus

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USA,

Skandal in der NFL: Fans in Kansas City buhten die Anti-Rassismus-Gesten der Spieler aus.

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Skandal in der NFL: Einige Fans der Kansas City Chiefs jubelten, andere buhten die Spieler aus. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • In der neuen NFL-Saison wollen die Spieler Zeichen gegen Rassismus setzen.
  • In Kansas City wurden sie dafür von einzelnen Fans ausgebuht.

Zum Start in die Saison der NFL haben viele Profis auf Rassismus und Polizeigewalt aufmerksam gemacht. An einigen Orten wurden sie dafür ausgebuht.

So etwa in Kansas City bei der Partie der Chiefs gegen die Houston Texans. Beide Mannschaften trafen sich vor dem Beginn der Partie in der Mitte des Spielfelds. Dabei hakten sie sich unter und schwiegen gemeinsam.

Auf der Anzeigetafel des Arrowhead-Stadions in Kansas City waren währenddessen sieben Sätze zu lesen. Darunter «Wir müssen Rassismus beenden» und «Wir müssen Polizeigewalt beenden». Einige der etwa 16'000 Zuschauer in dem wegen der Corona-Pandemie nur zu 22 Prozent gefüllten Stadion buhten.

NFL: Buh-Rufe für Houston Texans

Die Spieler der Houston Texans waren während der US-Nationalhymne zuvor in der Kabine geblieben. Als sie das Stadion betraten, waren ebenfalls Buh-Rufe zu hören.

Die Footballer der Chiefs um Superstar-Quarterback Patrick Mahomes standen dagegen mit einer Ausnahme. Alex Okafor kniete und reckte eine Faust.

Beim Lied «Lift ev'ry voice and sing» waren die Texans ebenfalls in der Kabine geblieben., Das Lied gilt als Hymne von Afroamerikanern und soll in dieser Saison vor jeder Partie gespielt werden.

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NFL: «We must end racism» (Wir müssen Rassismus beenden) steht auf einer Anzeigetafel im Arrowhead Stadium. - dpa

Die Spieler Kansas Citys hatten währenddessen untergehakt auf dem Spielfeld gestanden. Nach monatelangen Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt war das Verhalten der Profis in der NFL mit Spannung erwartet worden.

Colin Kaepernick hatte 2016 als damaliger Quarterback der San Francisco 49ers mit dem Protest während der Hymne begonnen.

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