Beachvolleyball-WM: Zwei Schweizer Duos in den Achtelfinals
Mit Tanja Hüberli/Nina Brunner und Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré stehen an der Beachvolleyball-WM in Mexiko zwei Schweizer Duos in den Achtelfinals.
Das Wichtigste in Kürze
- Zwei Schweizer Duos haben an der Beachvolleyball-WM die Achtelfinals erreicht.
- Hüberli/Brunner und Böbner/Vergé-Dépré gewinnen ihre Partien im Sechzehntelfinal.
- Für Vergé-Dépré/Mäder ist die WM dagegen vorbei.
Zwei Schweizer Teams stehen an der Beachvolleyball-WM in Mexiko in den Achtelfinals. Sowohl Hüberli/Brunner als auch Böbner/Vergé-Dépré nahmen ihre Hürden in der Nacht auf Donnerstag. Für Vergé-Dépré/Mäder ist dagegen im Sechzehntelfinal gegen ein italienisches Duo Endstation.
Das nominell stärkste Duo Tanja Hüberli und Nina Brunner setzte sich gegen die Polinnen Jagoda Gruszczynska/Aleksandra Wachowicz souverän durch. Beim 21:16 und 21:14 bekundeten die Schweizerinnen lediglich im ersten Satz Mühe. Den zweiten Satz dominierten Hüberli/Brunner von Beginn weg.
Umkämpfter war die Partie von Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré. Das als Nummer 17 gesetzte Duo gewann gegen die Französinnen Lezana Placette/Alexia Richard 26:24, 21:16. Im ersten Umgang mussten die Schweizerinnen drei Satzbälle abwehren, ehe Esmée Böbner mit einem Ass für die Entscheidung sorgte. Ab Mitte des zweiten Satzes übernahmen die Schweizerinnen das Kommando und brachten den Sieg ins Trockene.
In den Achtelfinals treffen Böbner/Vergé-Dépré am Donnerstagabend auf die als Nummer 4 gesetzten Kanadierinnen Melissa Humana-Paredes/Brandie Wilkerson. Tanja Hüberli und Nina Brunner bekommen es mit dem Duo Julia Scoles/Betsi Flint aus den USA zu tun. Die US-Amerikanerinnen sind als Nummer 15 des Turniers gesetzt.
Vergé-Dépré/Mäder im Sechzehntelfinal out
Für Zoés Schwester Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder ist die WM unterdessen bereits zu Ende. Das Schweizer Duo verliert im Sechzehntelfinal gegen die Italienerinnen Valentina Gottardi und Marta Menegatti in zwei Sätzen.
Die Italienerinnen waren leicht favorisiert, doch die Schweizerinnen hatten sich durchaus Chancen ausgerechnet. Nach dem umkämpften ersten Satz (20:22) konnten die Europameisterinnen von 2020 jedoch nicht mehr ganz mithalten. Sie mussten sich auch im zweiten Umgang geschlagen geben (15:21).