Nach zwei Niederlagen zum Auftakt der Volleyball-EM der Frauen trifft die Schweiz auf Russland. Die Osteuropäerinnen sind klarer Favorit.
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Die Schweizer Volley-Nati verliert an der EM auch das dritte Spiel. - cev

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz verlor sowohl gegen Deutschland als auch gegen die Slowakei mit 0:3 Sätzen.
  • Gegen Russland sind die Schweizerinnen aber klare Aussenseiter.
  • Danach folgen noch zwei Spiele: gegen Spanien und gegen Weissrussland.
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Für die Schweiz begann die Volleyball-EM in der Gruppe D in Bratislava mit zwei Niederlagen. Die Schweizerinnen unterlagen sowohl Deutschland als auch Gruppen-Gastgeber Slowakei mit 0:3 und blieben bisher ohne Satzgewinn.

Gegen Gruppenfavoriten unter Zugzwang

Damit ist das Team von Trainer Timo Lippuner zunehmend unter Zugzwang. Gegen die Slowakinnen hatte man sich noch Chancen ausgerechnet. Doch die heutige Partie (20 Uhr) gegen Russland wird noch schwieriger, sind die Russinnen doch Gruppenfavorit.

Und gelten als stärkster der fünf Schweizer Vorrundengegner. Um in die K.o.-Phase einzuziehen, müssten die Schweizerinnen in der Sechsergruppe den vierten Rang erreichen.

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Gelingt der Volleyball-Nati heute um 20 Uhr ein Exploit an der EM? - cev

Am Dienstag und Donnerstag gegen Spanien und Weissrussland

Das junge Schweizer Team möchte ihrem scheidenden Coach ein Abschiedsgeschenk machen. Lippuner gibt sein Amt als Nationaltrainer nach dem Turnier nämlich ab.

Übermorgen Dienstag treffen die Schweizerinnen dann auf Spanien, am Donnerstag im abschliessenden Gruppenspiel auf Weissrussland.

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