Aleksander Aamodt Kilde trotz Handverletzung in Kitzbühel am Start
Aleksander Aamodt Kilde verletzte sich im Kitzbühel-Abschlusstraining an der Hand. An den Rennen wird er trotzdem teilnehmen können.
Das Wichtigste in Kürze
- Beim letzten Training zu den Kitzbühel-Abfahrten hat sich Aleksander Kilde verletzt.
- Im Spital wird ein Bruch eines Handwurzelknochens diagnostiziert.
- An den Rennen kann der Norweger aber teilnehmen.
Aleksander Aamodt Kilde hatte im Abschlusstraining zu den Kitzbühel-Abfahrten einen Schreckmoment. Die zugezogene Handverletzung ist aber glücklicherweise nicht schwerwiegend.
Dieser eine Moment genügte, um selbst den Abfahrtsdominator der bisherigen Saison ins Wanken zu bringen. Diesen Kraftprotz von Skirennfahrer, der es wie kein Zweiter versteht, die Limiten nach eigenem Gutdünken zu verschieben.
Diesen einen Moment gabs im letzten Abfahrtstraining auf der Streif. Kilde musste zweimal mit der rechten Hand in den Schnee greifen, um das Gleichgewicht zu wahren. So konnte er einen möglichen Sturz vermeiden.
Zunächst Spekulationen über Verletzung
Vor allem der erste Griff in den harten Untergrund war nicht schön anzusehen. Aleksander Aamodt Kilde knickte mit dem Handgelenk ein, die zweite Berührung brachte vorab weitere Schmerzen. Im Zielraum setzten Spekulationen über die Schwere der Verletzung ein.
Die Befürchtungen nahmen zu, weil sich Kilde mit bandagierter Hand für Abklärungen und Untersuchungen unverzüglich Richtung Spital aufmachte.
Handwurzelknochen gebrochen
Auf die Ungewissheit folgte nach vier Stunden die Erleichterung. Kilde kam verhältnismässig glimpflich davon. Er zog sich den Bruch eines Handwurzelknochens zu.
Die verletzte Stelle wurde mit einem Tape-Verband stabilisiert. Kilde wird die Abfahrten am Freitag und am Samstag bestreiten können.