Alexis Pinturault gewinnt in Sölden – Gino Caviezel wird Neunter

Stefan Bühler
Stefan Bühler

Österreich,

Alexis Pinturault gewinnt den Riesenslalom von Sölden vor Mathieu Faivre und Zan Kranjec. Gino Caviezel wird Neunter.

Ski-Weltcup in Sölden
Alexis Pinturault gewinnt den Riesenslalom von Sölden. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Alexis Pinturault gewinnt den Riesenslalom zum Saisonauftakt in Sölden.
  • Mathieu Faivre wird zweiter und Zan Kranjec dritter.
  • Gino Caviezel fährt auf Platz neun und ist bester Schweizer.

Alexis Pinturault gewinnt den ersten Riesenslalom nach der «Marcel-Hirscher-Ära». Mathieu Faivre fährt mit einem Rückstand von 0,54 Sekunden auf Platz zwei und Zan Kranjec komplettiert das Podest. Nach dem ersten Lauf führte Alexis Pinturault nur 0,02 Sekunden vor seinem Landsmann Mathieu Faivre.

Marco Odermatt verpasst Top-Platzierung

Marco Odermatt konnte seine gute Leistung aus dem ersten Lauf nicht bestätigen. Ein Fehler kostet ihm die Top-10-Platzierung – am Schluss ist es Rang 13. Noch im ersten Durchgang reagierte Odermatt souverän auf einen Fehler. Im zweiten Lauf gelingt ihm dies nicht: «Das regt mich auf», so der Nidwalder.

Austria Alpine Skiing World Cup
Ein Verbremser zieht Marco Odermatt einen Strich durch die Rechnung. - keystone

Überzeugen konnte auch der jüngste im Feld: Der 19-jährige Lucas Braathen zeigte eine eindrückliche Fahrt und war lange der Gradmesser. Viele Athleten bissen sich an der Zeit des Teenagers die Zähne aus. Er verbesserte sich im zweiten Lauf von Rang 23 auf Rang sechs.

Gino Caviezel in den Top-Ten

Gino Gaviezel zeigte einen starken zweiten Lauf und landete auf Platz neun. Die früheren Fahrer konnten von etwas besseren Streckenverhältnissen profitieren. Allgemein waren die Temperaturen aber sehr hoch und sorgten für eine immer weicher werdenen Piste. Auch Gino Gaviezel hatte Mühe mit den herbstlichen Bedingungen.

Gino Caviezel
Gino Caviezel schafft mit einem guten zweiten Lauf den Sprung auf Platz neun im Riesenslalom von Sölden. - keystone

Trotzdem ist er zufrieden mit seinem zweiten Lauf. «Es war ein Schritt in die richtige Richtung, aber in den nächsten Rennen muss mehr drin liegen», so der Graubündner. Mit Rang neun kann er aber durchaus zufrieden sein.

Loic Meillard schied nach seinem neunten Rang im ersten Lauf, in Durchgang zwei aus. Thomas Tumler (Platz 22), Justin Murisier (Platz23) und Cédric Noger (Platz24) schafften es nicht unter die besten 20.

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