Alexis Pinturault: Kreuzbandriss und Saisonende nach Sturz in Wengen
Einen Tag nach Marco Kohler (26) muss auch Alexis Pinturault (32) in Wengen mit dem Heli abgeholt werden. Der Franzose stürzt schwer, seine Saison ist beendet.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Sturz des Franzosen Alexis Pinturault sorgt beim Wengen-Super-G für einen Unterbruch.
- Der 32-Jährige wird mit dem Heli abtransportiert.
- Er bricht sich die Hand und reisst sich das Kreuzband, seine Saison ist gelaufen.
Die Franzosen erleben am Freitag in Wengen das gleiche Szenario, wie die Schweizer am Vortag: Während einer des Teams den Tagessieg feiert, muss ein Teamkollege mit dem Helikopter abtransportiert werden.
Cyprien Sarrazin fährt entfesselt zum Sieg im Super-G. Der formstarke 29-Jährige verweist Marco Odermatt (+0,58) und Aleksander Kilde (+1,00) deutlich in die Schranken. Doch wie Odi am Vortag bei Marco Kohler, muss Sarrazin den Sturz eines Teamkollegen beobachten.
Routinier Alexis Pinturault gerät nach dem Silberhornsprung in Rücklage und stürzt anschliessend fürchterlich. Der 32-Jährige landet mit dem Gesicht auf der Piste und überschlägt sich. Der Sturz sorgt für einen längeren Unterbruch, Pinturault muss mit dem Heli abgeholt werden.
Am späten Nachmittag folgt dann die Diagnose: Die Saison ist für Alexis Pinturault vorbei. Der Franzose reisst sich das Kreuzband, genau wie Marco Kohler am Vortag.
Sieger Sarrazin sagt bei SRF: «Es ist immer schlimm, wenn man sowas mitansehen muss. Aber klar ist : Wir riskieren hier unsere Gesundheit, das ist Teil unseres Sports.»