Alexis Pinturault zieht sich in Kitzbühel schwere Knieverletzung zu
Wie schon im letzten Winter muss Alexis Pinturault die Saison vorzeitig beenden. Der Franzose verletzt sich in Kitzbühel schwer am Knie.
Das Wichtigste in Kürze
- Beim Super-G von Kitzbühel zieht sich Alexis Pinturault eine schwere Knieverletzung zu.
- Der Franzose scheidet wie mehrere andere Fahrer an einer kritischen Stelle aus.
- Bereits die letzte Saison musste der frühere Gesamtweltcupsieger vorzeitig abbrechen.
Beim Super-G von Kitzbühel liefern die Schweizer Athleten einmal mehr Top-Resultate. Marco Odermatt gewinnt am Hahnenkamm erstmals, Stefan Rogentin wird Dritter und Franjo von Allmen Vierter. Justin Murisier schafft es als Neunter ebenfalls in die Top 10.
Mehrere Stürze trüben die Schweizer Freude jedoch – es gibt unter anderem auch Kritik von Aleksander Kilde.
Vor allem an einer Stelle kommen gleich mehrere Fahrer von der Strecke ab: in der Linkskurve nach dem Seidlalmsprung.
Einer von ihnen ist Alexis Pinturault. Der 33-jährige Franzose verdreht sich bei seinem Sturz das Knie und muss kurz darauf mit dem Helikopter abtransportiert werden. Später am Freitag wird die Diagnose bekannt.
Pinturault erleidet im rechten Knie eine schwere Knochenprellung des inneren Schienbeinplateaus mit Fraktur sowie eine Verletzung des Innenmeniskus. Das teilt der französische Skiverband mit.
Für den Gesamtweltcupsieger von 2021 ist die Saison damit vorzeitig zu Ende. Schon letztes Jahr musste Alexis Pinturault abbrechen – in Wengen zog er sich einen Kreuzbandriss zu.
Auch Teamkollege Florian Loriot erwischt es in Kitzbühel am Freitag an derselben Stelle. Der 26-Jährige erleidet eine Gehirnerschütterung und muss ebenfalls abtransportiert werden.