Corinne Suter: «Muss schauen, dass man nicht zu nervös wird»
Endlich startet die Saison auch für die WM-Abfahrtsdritte Corinne Suter (29) so richtig: Vor dem Speed-Dreierpack in St. Moritz wird das Kribbeln grösser.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Freitag startet das Renn-Wochenende der Speed-Frauen in St. Moritz.
- Auf dem Programm stehen zwei Super-G (Freitag und Sonntag) und eine Abfahrt (Samstag).
- Corinne Suter freut sich auf die ersten Speed-Rennen der Saison.
Endlich startet die Weltcup-Saison auch für die Speed-Spezialistinnen! Im Gegensatz zu den Technikerinnen hat Corinne Suter noch kaum Renn-Minuten in den Beinen. Ihr einziger Weltcupstart: Der Riesenslalom in Sölden, dort verpasst sie den zweiten Lauf.
Morgen Freitag geht es aber los – und das ausgerechnet in Sankt Moritz. Vor dem heimischen Publikum warten zwei Super-G und eine Abfahrt auf Suter und ihre Kolleginnen. «Zuhause ist es schon speziell, da muss man schauen, dass man nicht zu nervös ist», sagt die Schweizerin bei SRF.
Die Vorfreude ist aber da: «Das Kribbeln wird immer grösser! Ich bin froh, dass es losgeht. Die Piste ist in einem optimalen Zustand und auch die Wetterprognose sieht gut aus», freut sich die 29-Jährige.
Dabei war ihre Vorbereitung zuletzt nicht optimal: Das Trainingslager in Copper Mountain (USA) verpasst Corinne Suter wegen Magendarm-Problem. Die sind jetzt aber pünktlich vor den Heimrennen im Engadin verschwunden.
Als Zielsetzung hat sich die Vorjahres-Dritte in der Abfahrt keinen speziellen Rang vorgenommen: «Ich will im Ziel stehen und sagen: ‹Wow, das war mega cool, ich würde am liebsten noch einmal fahren.› So kann ich mir am Abend nichts vorwerfen», so Suter.
Am Freitag um 10.30 Uhr startet der erste Super-G, der zweite zur gleichen Zeit am Sonntag. Dazwischen steigt am Samstag, ebenfalls um 10.30 Uhr, die erste Abfahrt der Saison.