Ehemaliger Skirennfahrer Roland Thöni (70) ist gestorben
Der ehemalige Skirennfahrer Roland Thöni ist mit 70 Jahren verstorben. Der Südtiroler erlag im Spital an einer Hirnblutung.

Das Wichtigste in Kürze
- Roland Thöni (70) ist gestorben.
- Er war Skirennfahrer aus dem Südtirol und der Cousin von Gustav Thöni.
- 1972 gewann er die Bronzemedaille im Slalom bei den Olympischen Winterspielen in Japan.
Der ehemalige Ski-Rennläufer Roland Thöni ist am Ostersonntag gestorben. Der Südtiroler war 70 Jahre alt und sei unerwartet gestorben, wie «Sportnews.nz» schreibt.
Gestorben an einer Hirnblutung
Der Skifahrer, der in den 70er Jahren grosse Erfolge feierte, wurde am Freitag ins Spital in Bozen gebracht. Gemäss Medienberichten starb der 70-Jährige an einer Hirnblutung.
Am 17. Januar 1951 erblickte Roland Thöni das Licht der Welt. Er war der Cousin der Ski-Legende Gustav Thöni und war auch selbst sehr erfolgreich auf den «Latten». Seine Karriere wurde gekrönt mit zwei Slalom-Weltcupsiegen im Jahr 1972.
Roland Thöni: Bronzemedaille an den Winterspielen
Doch der grösste Erfolg feierte der Südtiroler im Februar 1972 in Japan. Dort gewann er die Bronzemedaille im Slalom bei den Olympischen Winterspielen.
1976 beendete Thöni seine professionelle Sportkarriere. Dies, nachdem er ein letztes Mal bei den Olympischen Spielen in Innsbruck teilgenommen hatte. Er eröffnete sein eigenes Sportgeschäft «Sport Thöni», dass ihm jedoch mehr Schulden als Gewinn einbrachte. Zudem war er ambitionierter Jäger und Schafhirte.