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FIS Chef Gian Franco Kasper stellt Klimawandel in Frage

Gina Krückl
Gina Krückl

Schweden,

FIS-Chef Gian Franco Kasper glaubt nicht an den Klimawandel: «Es gibt keinen Beweis», sagt der 75-Jährige in einem Interview.

Gian Franco Kasper beim FIS Forum Alpinum in Sölden (Ö).
«Es gab schon immer kalte und wärmere Winter» – an den Klimawandel glaubt Ski-Boss Gian Franco Kasper nicht wirklich. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • FIS-Chef Gian Franco Kasper bezweifelt den Klimawandel.
  • Kritik am Skisport wegen der Umwelt nimmt er «überhaupt nicht» ernst.

Gian Franco Kasper, Präsident des Internationalen Skiverbandes FIS, ist ein Mann klarer Worte und macht keinen Hehl aus seinen Ansichten. Mit der Aussage «Es gibt keinen Beweis für den Klimawandel», dürfte er aber bei einigen Menschen anecken.

Vor der Ski-WM im schwedischen Are gibt der 75-Jährige ein Interview und schneidet dabei auch die Kritik am Skisport und den Klimawandel an.

FIS-Chef zum Klimawandel: «Wir haben Schnee»

Kritiker von Kunstschnee und Transporten mit Autos nimmt Kasper «überhaupt nicht» ernst. Im Gegenteil: «All die Diskussionen über Kunstschnee oder Wasserverschwendung: Das hört einfach nicht auf. Obwohl kein einziger Tropfen verloren geht.»

Die Energie, die es dafür brauche, sei etwas anderes, erklärt der Sportfunktionär: «Aber bezüglich Wasserverschwendung: Spritzen Sie den Garten, ist das Wasser auch nicht ein für alle Mal weg.»

Dann zweifelt Kasper die Existenz des «sogenannten Klimawandels» an. «Es gibt keinen Beweis dafür. Wir haben Schnee, zum Teil sehr viel», argumentiert er. Es habe schon immer kalte und wärmere Winter gegeben.

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