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Katharina Hennig Sechste bei Tour-de-Ski-Verfolgung in Val Müstair

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Engadin,

Langlauf-Olympiasiegerin Katharina Hennig ist beim Verfolgungsrennen der Tour de Ski in Val Müstair auf einen starken sechsten Rang vorgefahren.

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Katharina Hennig lief auf Rang sechs vor. - Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • DSV-Athletin Katharina Hennig ist bei der Tour de Ski auf Rang 6 vorgefahren.
  • Der Rückstand auf die Spitze beträgt nun 41,9 Sekunden für die Olympiasiegerin.
  • Friedrich Moch ist bei den Männern auf dem 15. Platz gelandet.

Langlauf-Olympiasiegerin Katharina Hennig ist mit einer famosen Leistung ins Spitzenfeld der Tour de Ski gelaufen. Am Neujahrstag stand ein Verfolgungsrennen über 10 Kilometer in Val Müstair auf dem Programm. Die Oberwiesenthalerin kam auf dieser zweiten Etappe bis auf Rang sechs nach vorn.

Mit der zweitbesten Zeit hat Hennig, die im Sprint am Samstag 28. geworden war, nun noch 41,9 Sekunden Rückstand auf die Siegerin Tiril Udnes Weng aus Norwegen. Sie setzte sich im Schlussspurt vor der Finnin Kerttu Niskanen und der Schwedin Frida Karlsson durch. Es war ihr erster Weltcup-Sieg.

Starkes Rennen auch von Friedrich Moch

Bei den Männern überzeugte wie schon am Samstag Friedrich Moch. Der Allgäuer kam als 15. ins Ziel. Im Sprint hatte er als erster DSV-Läufer in dieser Saison die Qualifikation überstanden und schliesslich Rang 17 belegt.

Er hatte 53,2 Sekunden Rückstand auf den Norweger Johannes Klaebo, der nach dem Auftakterfolg am Samstag seinen zweiten Etappensieg feierte. Hinter dem zweimaligen Tou-Gesamtsieger kamen auch dessen Landsmann Paal Golberg und der Italiener Federico Pellegrino auf das Podest.

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Johannes Klaebo gewann auch in Val Müstair. (KEYSTONE/Peter Schneider) - keystone

Die dritte Etappe der Tour de Ski geht am Dienstag in Oberstdorf über die Bühne. Im Allgäu steht ein Einzelrennen über 10 Kilometer ebenfalls in der klassischen Technik auf dem Programm.

Hennig war mit einem Rückstand von 1:03 Minuten in das Rennen gegangen und verkürzte diesen zwischenzeitlich auf 28 Sekunden. Als die Spitzengruppe später das Tempo erhöhte, konnte die in Oberstdorf lebende Sächsin nicht noch näher heranlaufen.

Eine gute Vorstellung lieferten auch die anderen deutschen Frauen ab. Laura Gimmler, im Sprint Achte, belegte Rang elf, Sofie Krehl wurde nach ihrem neunten Platz am Silvestertag diesmal 15. und erfüllte damit die WM-Norm. Auch Pia Fink überzeugte mit Platz 19.

Teresa Stadlober mit beeindruckender Aufholjagd

Bei den Österreicherinnen gab es auch eine beeindruckende Aufholjagd. Teresa Stadlober aus Salzburg startete das Rennen auf Rang 44 und sicherte sich am Ende Platz 17.

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Teresa Stadlober aus Österreich Ende Dezember in Davos. - Keystone

Die Kollegin der Olympiadritten, Lisa Unterweger, wurde 23., nachdem sie als 29. ins Rennen gegangen war.

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