Langlauf-Weltcup: Janik Riebli bestraft, Nadine Fähndrich glücklos
Janik Riebli wird beim Sprint-Weltcup der Langläufer in Ruka Zwölfter. Nadine Fähndrich scheitert in Finnland im Viertelfinal.
Das Wichtigste in Kürze
- Janik Riebli wird beim Langlauf-Sprint in Ruka als bester Schweizer Zwölfter.
- Nadine Fähndrich wird bei den Frauen 13, sie scheiterte im Viertelfinal.
Langläufer Janik Riebli sorgt am Weltcup in Ruka im Sprint für das beste Resultat des Schweizer Teams. Trotz einer Strafe landet er auf dem 12. Platz.
Riebli hatte sich als einziger Schweizer für den Halbfinal qualifiziert. Dort wechselte der 26-jährige Obwaldner früh die Spur und kam dem Schweden Emil Danielsson in die Quere, der daraufhin stürzte.
Die Rennleitung bestrafte den Schweizer mit einer Rückversetzung ans Ende des Halbfinal-Klassements. Mit Rang 12 durfte er dennoch zufrieden sein. Besser war Riebli in einem Sprint in der klassischen Technik noch nie klassiert. Teamkollege Valerio Grond verpasste die Halbfinalqualifikation und belegte Platz 15.
Das Rennen der Männer gewann der Norweger Johannes Hösflot Klaebo. Er feierte saisonübergreifend seinen achten Sprint-Sieg in Folge. Es folgten sein Landsmann Erik Valnes und der Finne Lauri Vuorinen.
Viertelfinal-Aus für Nadine Fähndrich und Anja Weber
Bei den Frauen war für die Schweizerinnen Nadine Fähndrich und Anja Weber im Viertelfinal Endstation.
Fähndrich fehlten nach Quali-Rang sechs im Viertelfinal nur zehn Hundertstel, um sich als Lucky Loser für den Halbfinal zu qualifizieren. Die 29-Jährige musste sich mit Rang 13 begnügen. Weber landete auf dem 23. Platz.
Im Final verhinderte die Norwegerin Julie Myhre ein rein schwedisches Podium. Sie wurde Zweite hinter Johanna Hagström, die zum ersten Mal in ihrer Karriere ein Weltcuprennen gewann. Maja Dahlqvist komplettierte das Podest.