Aleksander Kilde im Interview nach dem Doppel-Triumph in Wengen
Am Lauberhorn geht einer als ganz grosser Sieger hervor: Aleksander Kilde. Der Norweger sichert sich den Sieg in der Abfahrt und im Super-G.
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Das Wichtigste in Kürze
- An den diesjährigen Lauberhorn-Rennen sticht Aleksander Kilde aus der Masse raus.
- Der Norweger gewinnt den Super-G und die Abfahrt in Wengen.
- Freundin Mikaela Shiffrin gratuliert ihrem Schatz umgehend auf Instagram.
In Wengen sollte es für das Schweizer Team bislang nicht zum Sieg reichen. Dafür feiert Aleksander Kilde gleich einen doppelten Triumph am Lauberhorn. Sowohl Super-G als auch Abfahrt kann der Norweger für sich entscheiden. Herr Kilde, wie wäre es mit einem Schweizer Pass?
Nach dem zweiten Sieg am Lauberhorn freut sich Kilde: «Was für ein Wochenende. Diese beiden Tage waren gewaltig, es war geil vor so vielen Leuten zu gewinnen.»
Und er macht den 35'000 Zuschauern ein Kompliment: «Die Schweizer Fans sind weltklasse!»
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Die Erklärung, wie er Marco Odermatt auf der verkürzten Lauberhorn-Abfahrt 88 Hundertstel abnehmen konnte, ist einfach. «Ich fuhr gut Ski und hatte perfektes Material. Zudem habe ich die Schlüsselstellen wie den ‹Canadien Corner› oder das ‹Brüggli› gut erwischt. Sonst gewinnt man hier nicht!»
Schatz Shiffrin: «Noch grösser als die Siege in Beaver Creek»
Der Triumphzug am Lauberhorn gefällt auch seiner Freundin. Mikaela Shiffrin gratuliert ihrem Schatz auf Instagram. «Es ist spektakulär, dir beim Skifahren zuzuschauen», freut sich die US-Amerikanerin.
Der Doppelsieg sei noch grösser gewesen, als seine beiden Siege Anfang Dezember in Beaver Creek. «Das habe ich nicht für möglich gehalten», so Shiffrin.
Mit grossen Leistungen kennt sich Shiffrin aus. Der 27-Jährigen fehlen nur noch fünf Weltcup-Siege, um Ingmar Stenmark in der ewigen Bestenliste des alpinen Skisports zu überholen.
