Marco Odermatt gewinnt den Super-G von Beaver Creek
Das Wichtigste in Kürze
- Marco Odermatt gewinnt in Beaver Creek den Super-G vor Matthias Mayer und Andreas Sande
- Murisier wird Achter, Gino Caviezel Zehnter, Feuz und Rogentin teilen sich Platz 12.
- Urs Kryenbühl gelingt ein tolles Comeback in den Top-20 nach seinem Horror-Sturz.
Marco Odermatt meldet weiter Ambitionen auf den Gesamtweltcup an! Der Schweizer gewinnt nach dem Riesenslalom in Sölden auch den ersten Super-G der Saison. Im ersten von vier Rennen in Beaver Creek (USA) distanziert der 24-Jährige die Konkurrenz deutlich.
Mit Startnummer 7 nimmt Odermatt dem Österreicher Matthias Mayer 0,78 Sekunden ab. Dritter nach 35 Fahrern ist der Kanadier Broderick Thompson. Damit gewinnt der Schweizer auf der «Birds of Prey» zum zweiten Mal nach 2019.
Mit Startnummer 30 überzeugt aber auch Gino Caviezel! Der Bündner fährt auf Rang zehn, verliert nur 1,39 Sekunden auf Sieger Odermatt. Und noch besser macht es Justin Murisier, der mit Startnummer 34 auf Rang acht fährt.
Kryenbühl mit starker Rückkehr
Ein gelungenes Comeback nach seinem Horrorsturz vom Januar feiert Urs Kryenbühl. Der 27-Jährige ist 1,8 Sekunden langsamer als Marco Odermatt, das reicht für einen Platz unter den Top-20.
Beat Feuz verliert auf Rang 12 1,5 Sekunden auf seinen Landsmann Marco Odermatt. Genau gleich schnell ist Stefan Rogentin, der mit Startnummer 37 überzeugt.
Ralph Weber (Zwischenrang 20) kommt mit etwas mehr als 2 Sekunden Rückstand ins Ziel. Mit Startnummer 48 überzeugt Thomas Tumler – er fährt auf Zwischenrang 18.
Loïc Meillard leistet sich nach starkem Start dann zuviele Fehler, verliert bis ins Ziel über 2,8 Sekunden (Rang 33). Nur wenig schneller ist Niels Hintermann, der mit der Startnummer 42 rund 2,6 Sekunden verliert. Für den Zürcher gibt es mit Rang 30 aber noch einen Weltcup-Punkt.
Trauen Sie Marco Odermatt den Gesamtweltcup-Sieg zu?
Dass die «Birds of Prey» anspruchsvoll ist, liest sich an der Ausfallliste ab. Kilde, Paris, Clarey oder Franz sehen das Ziel allesamt nicht. Immerhin: Zu schweren Stürzen kommt es nicht.