Marco Odermatt holte am meisten Preisgeld, auch Beat & Lara top

Marco Odermatt ist diesen Winter das Mass aller Dinge – auch beim Preisgeld. Lara Gut-Behrami verdiente von den Schweizer Frauen am meisten.

Das Wichtigste in Kürze

Marco Odermatt führt die FIS-Preisgeld-Rangliste mit grossem Vorsprung an.
Auch Beat Feuz und Lara Gut-Behrami schaffen es in die Top-15.
Frauen-Gesamtweltcup-Siegerin Mikaela Shiffrin schafft es nur auf Platz vier.

Zeit für die Abrechnung! Marco Odermatt war mit sieben Weltcupsiegen und insgesamt 17 Podestplätzen die grosse Figur im Weltcup-Zirkus.

Der Nidwaldner schnappt sich den Riesenslalom-Kristall und den Gesamtweltcup. In Peking krönt er sich zum Olympiasieger. Was für eine Saison!

Auch ohne die 40'000-Franken-Prämie eingerechnet, die Marco Odermatt von Swiss Olympic bekam, macht der 24-Jährige in Sachen Preisgeld das Rennen. Über eine halbe Million Franken sahnte Odi ab.

Marco Odermatt verdiente fast 100'000 Franken mehr als Kilde

1. Marco Odermatt, Schweiz, 565'445 Franken

2. Aleksander Aamodt Kilde, Norwegen, 468'900 Franken

3. Henrik Kristoffersen, Norwegen, 308'546 Franken

4. Beat Feuz, Schweiz, 228'600 Franken

5. Vincent Kriechmayr, Österreich, 223'700 Franken

6. Matthias Mayer, Österreich, 205'600 Franken

7. Lucas Braathen, Norwegen, 164'893 Franken

8. Dominik Paris, Italien, 159'570 Franken

9. Dave Ryding, Grossbritannien, 138'850 Franken

10. Atle Lie McGrath, Norwegen, 135'200 Franken

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12. Niels Hintermann, Schweiz, 104'950 Franken

15. Loic Meillard, Schweiz, 79'430 Franken

25. Daniel Yule, Schweiz, 44'650 Franken

30. Gino Caviezel, Schweiz, 38'773 Franken

Lara Gut-Behrami «reichste» Schweizerin, Vlhova vor Shiffrin

Bei den Frauen schafft es Lara Gut-Behrami (3 Siege, insgesamt 7 Podestplätze) mit etwas über 160'000 Franken auf Rang sieben. Obwohl sie wegen ihrer Corona-Erkrankung nicht alle Rennen fahren konnte, lässt sie die anderen Eidgenossinnen hinter sich.

Mikaela Shiffrin landet in der Preisgeld-Rangliste trotz Gesamtweltcup hinter Petra Vlhova. Auch Kilde, der zweitklassierte bei den Männern, verdiente mehr als die US-Amerikanerin.

1. Petra Vlhova, Slowakei, 408'332 Franken

2. Mikaela Shiffrin, USA, 406'745 Franken