Marco Odermatt

Marco Odermatt rast im Alta-Badia-Riesen von 9 aufs Podest!

Nau Sport
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Italien,

Marco Odermatt gelingt in Alta Badia ein sensationeller zweiter Lauf und schafft es von Rang 9 aufs Podest. Den Sieg holt sich Lucas Braathen.

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Marco Odermatt startete mit einer grossen Hypothek in den zweiten Riesenlauf in Alta Badia – dort dreht er auf. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Lucas Braathen gewinnt den Riesenslalom von Alta Badia.
  • Der Norweger setzt sich vor Landsmann Kristoffersen durch.
  • Odermatt schafft es dank brillanter Aufholjagd doch noch aufs Podest.

Zwei Rennen, zwei Siege. Marco Odermatt war bisher das Mass aller Dinge im Riesenslalom. Heute in Alta Badia war die Umstellung von den Gröden-Abfahrts-Ski auf den eng gesteckten Lauf gross. Der Nidwaldner geht mit einer 1,42-Sekunden-Hypothek in den zweiten Lauf – dort dreht er so richtig auf.

Dank der zweitschnellsten Laufzeit schafft es Marco Odermatt doch noch auf das Podest. Er wird Dritter – einzig zwei Norweger sind schneller.

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Marco Odermatt darf trotz verhaltenem ersten Lauf in Alta Badia jubeln. - Keystone

Nach er furiosen Aufholjagd sagt Odi im SRF-Interview: «Ich hätte nicht gedacht, dass es noch bis auf zehn Hundertstel an den Sieg heranreicht. Trotzdem habe ich immer daran geglaubt, dass es mit dem Podest klappen kann.»

Im ersten Lauf sei er etwas unter dem Wert geschlagen geworden, im zweiten habe er dann einfach alles reingeworfen: «Ich wollte angreifen, die Skispitzen immer abwärts. Es hat wahrscheinlich sch****e ausgesehen, es war ein brutaler Kampf. Aber ich habe die Skis laufen gelassen und bin sehr zufrieden, dass mir das so gelungen ist.»

Marco Odermatt erstmals hauchdünn geschlagen

Der grosse Sieger heisst heute Lucas Braathen. Nach dem ersten Lauf noch Dritter, rast der Shootingstar im zweiten nach ganz vorne. Er gewinnt vor Henrik Kristoffersen – und Marco Odermatt.

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Lucas Braathen gewinnt den Alta-Badia-Riesen vor Henrik Kristoffersen und Marco Odermatt. - Keystone

Der Halbzeit-Führende Zan Kranjec fällt auf Rang fünf zurück.

Die weiteren Schweizer: Justin Murisier schafft es als Neunter in die Top-10. Loic Meillard ist nach dem ersten Lauf der beste Schweizer, wird letztlich 11. Weltcup-Punkte gibt es auch für Gino Caviezel und Livio Simonet.

Das nächste Mal an den Start gehen die Riesen-Cracks bereits morgen – an gleicher Stelle. Am siebten Januar steigt dann der Adelboden-Klassiker am Chuenisbärgli.

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Die Rangliste: Marco Odermatt gelingt im zweiten Lauf die zweitschnellste Laufzeit. - FIS

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