Gut drei Wochen vor den Präsidentschaftswahlen in den USA hat Ski-Superstar Mikaela Shiffrin (29) politisch Stellung bezogen.
Mikaela Shiffrin
Mikaela Shiffrin greift in dieser Saison wieder voll an. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Trump oder Harris – diese Frage beschäftigt derzeit die ganzen USA.
  • Auch Mikaela Shiffrin setzt sich mit den Präsidentschaftswahlen auseinander.
  • Die 29-Jährige gibt zu, ihre Stimme der Demokratin zu geben.
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Sport und Politik – eine Mischung, die immer wieder für viel Gesprächsstoff sorgt.

Für viele hat der Sport eine Vorbildfunktion und sollte politisch wichtige Themen behandeln. Andere finden aber, Politik habe im Sport nichts verloren.

Passen Sport und Politik zusammen?

Für Mikaela Shiffrin ist klar: Sie will sich äussern. Auch wenn das manche Menschen nicht gutheissen. Gegenüber der «SonntagsZeitung» sagt sie: «Wenn Athleten sagen, sie seien nur Sportler und alles andere kümmere sie nicht, kann ich das nicht nachvollziehen.»

Anfeindungen gegen Mikaela Shiffrin: «Versuche zu lachen»

Angesprochen auf den US-Wahlkampf meint Shiffrin zur «Kleinen Zeitung», sie wolle anderen nicht sagen, was sie wählen sollen. Die 29-Jährige hat aber eine Präferenz: «Unter den Kandidierenden bevorzuge ich die weibliche Lösung.»

Kamala Harris
Kamala Harris hält eine Rede im US-Wahlkampf. - keystone

Dass sie wegen ihrer Meinungsäusserung mit Anfeindungen rechnen muss, ist Shiffrin bewusst. «Ich versuche zu lachen, da man sonst nicht wirklich etwas machen kann», meint die fünfmalige Gesamtweltcupsiegerin.

Laut dem «Time Magazin» gehörte Shiffrin vergangenes Jahr zu den 100 einflussreichsten Menschen weltweit. Heisst: Ihre Aussage zu den Präsidentschaftswahlen dürfte viele Leute zum Nachdenken anregen.

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