Nordamerika Rennen: Alpine Ski-Weltcups im Herbst abgesagt
In diesem Herbst finden in Nordamerika keine Rennen statt. Die FIS sagt die Anlässe wegen des Coronavirus ab.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Weltcup-Rennen in Nordamerika diesen Herbst finden wegen des Coronavirus nicht statt.
- Noch ist unklar, wie der Rennkalender in diesem Jahr genau aussehen wird.
Wegen des Coronavirus sind die alpinen Ski-Weltcups in Nordamerika frühzeitig abgesagt worden. Das gab der Weltverband Fis am Donnerstag bekannt.
Betroffen sind davon die geplanten Nordamerika Rennen der Frauen in Killington (USA) und Lake Louise (Kanada).
Auch die Herren-Rennen in Lake Louise und in Beaver Creek (USA) fallen dem Coronavirus zum Opfer. Geplant sei, so viele Rennen wie möglich in Europa nachzuholen, hiess es.
In den nächsten Wochen will die Fis die Planungen vorantreiben, um Ende September dann einen neuen Kalender verabschieden zu können.
Val d'Isère hat sich bereits angeboten, ein zusätzliches und damit zweites Herren-Wochenende im Dezember auszutragen. Bei den Damen soll St. Moritz in der Schweiz eine der Lake-Louise-Abfahrten übernehmen. In Courchevel in Frankreich sind dafür weitere Technik-Events geplant.
«Die Nordamerika Rennen waren immer zwei spezielle Wochen für die ganze Weltcup-Tour. Wir sind enttäuscht, dass wir keine Möglichkeit gefunden haben, sie in diesem Jahr im Kalender unterzubringen», sagte Fis-Generalsekretärin Sarah Lewis.