Shiffrin siegt - Geiger wird Zehnte in Maribor

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Slowenien,

Christina Geiger fährt im Slalom einen schnellen Schwung, in Maribor bringt sie sich mit Fehlern aber um eine bessere Platzierung als Rang zehn. Ganz vorn unterstreicht Siegerin Mikaela Shiffrin ihr Top-Form.

Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin siegt beim Slalom in Maribor. Foto: Gabriele Facciotti/AP
Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin siegt beim Slalom in Maribor. Foto: Gabriele Facciotti/AP - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Ski-Ass Mikaela Shiffrin reist mit dem 13.

Saisonsieg zur WM nach Schweden - Christina Geiger als beste deutsche Slalomfahrerin verpasste dagegen bei der Generalprobe einen möglichen Spitzenrang.

Beim Torlauf in Maribor wurde die Allgäuerin am Samstag zwar Zehnte und fuhr damit zum vierten Mal nacheinander im Weltcup unter die Top Ten. Eine deutlich bessere Platzierung vergab die 28-Jährige aber mit groben Patzern sowohl im ersten als auch zweiten Durchgang, so dass am Ende 2,72 Sekunden Rückstand auf Siegerin Shiffrin heraussprangen.

«Der Platz ist okay, aber mich stören die Fehler», sagte Geiger, die sich «gerüstet» fühlt für die WM. «Die letzten Ergebnisse waren sehr gut, ich bin mehr als zufrieden. Ich hoffe, dass ich bei der WM dann zwei fehlerfreie Läufe hinkriege.»

Solche Sorgen hat Shiffrin nicht, die vor Anna Swenn Larsson aus Schweden (+0,77 Sekunden) und der Schweizerin Wendy Holdener (+1,15) gewann. In zuletzt 14 Weltcup-Rennen feierte Shiffrin elf Siege und wurde zweimal Zweite - und das in vier verschiedenen Disziplinen!

Durch ihren insgesamt schon 56. Weltcup-Erfolg liess die erst 23 Jahre alte Sportlerin zudem in der ewigen Bestenliste die Schweizer Ski-Ikone Vreni Schneider hinter sich und ist alleinige Nummer fünf des Rankings. Öfter gewonnen haben nur Ingemar Stenmark (86), Lindsey Vonn (82), Marcel Hirscher (68) und Annemarie Moser-Pröll (62).

Eine zum wiederholten Mal enttäuschende Leistung zeigte Lena Dürr, die im ersten Lauf patzte und mit 6,06 Sekunden Rückstand das Finale klar verpasste. «Wie die letzten Rennen gelaufen sind, das ist nicht das, was ich kann und von mir erwarte», sagte die 27-Jährige. «Wir sind gerade schon ziemlich am Grübeln. Auch im Training läuft es nicht so, wie ich es mir vorstelle.» Für die WM ist sie dennoch qualifiziert. In Are setzt sie vor allem auf den Team-Event.

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