Parmelin unterzeichnet Unterstützungsabkommen in Slowenien

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Slowenien,

Bundesrat Guy Parmelin unterzeichnet ein Abkommen zur Förderung der erneuerbaren Energien in Slowenien.

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Bundesrat Guy Parmelin hat das Abkommen zur Umsetzung des zweiten Schweizer Beitrags an Slowenien im Rahmen der EU-Kohäsionsmilliarde unterzeichnet. (Archivbild) - Keystone

Bundesrat Guy Parmelin hat am Freitag das bilaterale Abkommen zur Umsetzung des zweiten Schweizer Beitrags an Slowenien im Rahmen der EU-Kohäsionsmilliarde unterzeichnet. Für das Land sind 16 Millionen Franken vorgesehen. Dies, um ein Programm zur Förderung der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien zu finanzieren.

Der Schweizer Wirtschaftsminister kommentierte die Unterzeichnung des Abkommens auf dem Kurznachrichtendienst X mit den Worten: «Wir sind stolz darauf, unsere Solidarität mit einem anderen Alpenland zu zeigen.» Parmelin reiste zu einem eintägigen Besuch in slowenische Hauptstadt Ljubljana.

Schweiz der wichtigste Handelspartner Sloweniens

Die Schweiz hatte bereits zwischen 2007 und 2017 im Rahmen des ersten EU-Erweiterungsbeitrags Projekte in Höhe von 21 Millionen Franken in Slowenien finanziert.

«Mein zweiter Besuch in Slowenien, einem wichtigen Handelspartner der Schweiz, ist eine Gelegenheit für einen fruchtbaren Austausch mit Premierminister Robert Golob und meinem Amtskollegen Matjaz Han», schrieb Parmelin auf X weiter.

Seit 2022 ist die Schweiz der wichtigste Handelspartner Sloweniens und laut dem Internationalen Währungsfonds (IWF) mit rund zehn Prozent der ausländischen Investitionen der drittgrösste ausländische Investor in dem Land. Auch im Bereich Forschung und Bildung sind die beiden Länder eng miteinander verbunden.

Kommentare

User #1404 (nicht angemeldet)

stecken da unsere Strombarone dahinter. Darum bezahlen wir so viel für den Strom und sonstige Zuschläge. Irgendwie lässt der Fassboden immer mehr nach.

User #3875 (nicht angemeldet)

Richtig müsste es heissen: Die "Schweizer Steuerzahler" hatte bereits zwischen 2007 und 2017 im Rahmen des ersten EU-Erweiterungsbeitrags Projekte in Höhe von 21 Millionen Franken in Slowenien finanziert.

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