Derzeit wird über ein allfälliges Karriereende von Simon Ammann (40) spekuliert. Der Toggenburger ist weiterhin im Kader und geniesst A-Status.
Simon Ammann
Simon Ammann im Einsatz beim Skispringen in Oberstdorf. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Simon Ammann gehört weiter zum Kader der Schweizer Skispringer.
  • Der vierfache Olympiasieger ist seit über 20 Jahren im Weltcup unterwegs.
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Simon Ammann ist bis jetzt nicht zurückgetreten. Dies geht aus den von Swiss-Ski publizierten Kaderlisten hervor. Der Toggenburger erhält weiterhin den A-Status.

Mit der Einstufung steigen die Chancen, dass Simon Ammann im November als 41-Jähriger eine weitere Weltcupsaison in Angriff nehmen wird. Das Debüt gab er vor fast einem Vierteljahrhundert im Dezember 1997 bei der Vierschanzentournee in Oberstdorf.

Mit Platz 15 schaffte er auf Anhieb die Qualifikation für die Winterspiele 1998 in Nagano. Der vierfache Olympiasieger blickt bereits auf 474 Weltcup-Einzelstarts zurück - 80 Mal stieg er aufs Podest, davon 23 Mal als Sieger.

Die höchste Einstufung für den kommenden Winter verdiente sich im Nordisch-Sektor ein Trio: Dem Nationalkader gehören nach den Rücktritten von Dario Cologna, Jovian Hediger und Laurien van der Graaff noch die Sprint-Spezialistin Nadine Fähndrich sowie die Skispringer Killian Peier und Gregor Deschwanden an. Letzterer schaffte dank drei Top-Ten-Klassierung den Aufstieg.

Mit Blick auf die kommenden Weltmeisterschaften in Planica weist das Langlauf-Team nach wie vor die grösste Dichte auf. Den A-Status beanspruchen vier Frauen und neun Männer. Im Skispringen hingegen ist die Luft nach Peier, Deschwanden, Ammann und Dominik Peter dünn.

Im vergangenen Winter gab immerhin die erst 16-jährige Sina Arnet ihr Weltcup-Debüt. Sie ist neu als B-Kader-Athletin eingestuft. Ebenfalls die Premiere auf höchster Stufe bestritt der Kombinierer Pascal Müller. Er ist der einzige Schweizer mit einer Kader-Selektion (B) in der einstigen Parade-Disziplin Nordische Kombination.

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