Der Countdown läuft – in 18 Tagen beginnt die Ski-Saison mit den Riesenslalom-Rennen in Sölden (Ö). Von natürlichem Schnee ist vor Ort bisher nichts zu sehen.
Sölden
Dieses Bild zeigt den Zielhang in Sölden am 10. Oktober 2023. Ende Oktober findet hier das erste Skirennen der Saison statt. - Screenshot/soelden.panomax.com/rettenbach

Das Wichtigste in Kürze

  • In Sölden (Ö) steigt am 28. und 29. Oktober der Weltcup-Auftakt.
  • Die Veranstalter haben derzeit mit hohen Temperaturen zu kämpfen.
  • Die Rennen seien jedoch nicht in Gefahr, heisst es vonseiten der Organisatoren.
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An Skirennen ist bei den aktuellen Temperaturen kaum zu denken. Aber aufgepasst: In weniger als drei Wochen startet nämlich der Weltcup-Winter!

Traditionellerweise wird die neue Saison auf dem Rettenbachgletscher in Sölden (Ö) eröffnet. 18 Tage vor den Riesenslalom-Rennen der Männer und Frauen zeigt sich vor Ort jedoch ein trübes Bild.

Rennen «nicht in Gefahr»

Natürlicher Schnee liegt in Sölden keiner, wie Webcam-Fotos zeigen. Auf den Aufnahmen ist vorwiegend grauer Schotter und Fels zu sehen. Der Zielbereich auf rund 2600 Metern Höhe erscheint in Grau anstatt Weiss.

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Zum Vergleich: So sah der Zielhang in Sölden in anderen Jahren aus.
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Derzeit liegt auf 2600 Meter Höhe noch kein Schnee.
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Für Marco Odermatt & Co. startet am Wochenende vom 28. und 29. Oktober die Weltcup-Saison.
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2022 konnte der Nidwaldner beim Saisonauftakt im Riesenslalom gewinnen.
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Trotz warmer Temperaturen ist das Rennen in gut zwei Wochen laut den Veranstaltern nicht in Gefahr.

Dem Saison-Auftakt sollte dennoch nichts im Weg stehen. «Wir haben alles vorbereitet, es wird eine weltcupwürdige Piste geben», sagt Rennleiter Rainer Gstrein gegenüber «OE24». Die Rennen seien «nicht in Gefahr».

Grund für die Zuversicht: Im Frühjahr bunkerten die Veranstalter mehrere Zehntausend Kubikmeter Schnee. Diese werden jetzt auf die Piste geschoben, wie auch auf den Webcam-Bildern zu erkennen ist.

Freuen Sie sich auf den Weltcup-Start in Sölden?

Die Temperaturen in Sölden bleiben bis zum Wochenende hoch. Dann soll es abkühlen. Gstrein: «Wenn wir noch zwei, drei kalte Nächte bekommen, um die Piste zu beschneien, ist alles angerichtet.»

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