Skicross: Alex Fiva in Innichen auf dem Podest
Alex Fiva (38) belegt beim zweiten Weltcup-Skicross in Innichen den 2. Platz. Der Bündner muss sich nur dem Kanadier Reece Howden geschlagen geben.
Das Wichtigste in Kürze
- Alex Fiva rast in Innichen aufs Podest.
- Bei den Frauen wird Talina Gantenbein Achte.
Alex Fiva (38), nur zwei Jahre jünger als Lindey Vonn, ist im Skicross zurück an der Spitze. In Innichen verpasst er als Zweiter den zweiten Saisonsieg nur knapp.
Und nicht nur Alex Fiva, der Weltmeister von 2021, ist zurück. Auch der bald 32-jährige Berner Oberländer Ryan Regez, der Olympiasieger von 2022 in Peking, nähert sich der alten Form an.
In Innichen gewann Fiva vor Regez die Qualifikation. Regez egalisierte im zweiten Rennen innerhalb von 24 Stunden den 6. Platz vom Dienstag in Arosa.
Schwieriges Überholen in Innichen
Das sind Regez' beste Klassierungen seit dem Kreuzbandriss, den er sich vor zwei Jahren ebenfalls in Arosa zuzog.
Alex Fiva feierte in Achtel-, Viertel- und Halbfinal Start-/Zielsiege. Im Final musste er den Kanadier Reece Howden aber ganz oben vorbeilassen.
In Innichen waren Überholmanöver nicht einfach; entsprechend kam Fiva nicht mehr an Howden vorbei. Vor einer Woche in Val Thorens hatte Fiva seinen ersten Weltcupsieg seit drei Jahren gefeiert.
Gantenbein fährt auf Rang acht
Bei den Frauen siegte die Deutsche Daniela Maier (28) wie am Vortag. Sie kam zu ihrem dritten Weltcupsieg insgesamt und auch zum dritten in diesem Winter. Talina Gantenbein musste sich nach Platz 2 am Freitag mit dem 8. Rang zufrieden geben. Fanny Smith stürzte als Leaderin im Viertelfinal und schied so früh aus.
