Sturz-Drama um Saskja Lack! Kein Schweizer Skicross-Podest in Arosa
Das Skicross-Heimspiel endet für die Schweiz ohne Podest, dafür aber mit Sorgen: Saskja Lack kommt schwer zu Sturz und verletzt sich.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Skicross-Stars gehen beim Heimrennen in Arosa leer aus.
- Talina Gantenbein wird Fünfte, Ryan Regez belegt Rang sechs.
- Saskja Lack verletzt sich bei einem Sturz mit Fanny Smith.
Arosa bleibt für die Schweizer Skicrosser weiter ein hartes Pflaster: Auch 2024 reicht es beim Heimspiel in Graubünden nicht für ein Schweizer Podest. Bei den Frauen erreichen drei Athletinnen den kleinen Final, aber nur zwei starten. Bei den Männern ist Ryan Regez als einziger heimischer Skicrosser im kleinen Final.
Zu einem Schweizer Drama kommt es im Frauen-Halbfinal: Fanny Smith und Saskja Lack kollidieren kurz nach dem Start und kommen zu Sturz. Smith ist schnell wieder auf den Skiern, Lack hingegen stürzt schwer und bleibt liegen. Die 24-Jährige muss auf der Strecke versorgt werden und dürfte sich am Arm verletzt haben.
Auch Talina Gantenbein verpasst den Finaleinzug bei den Frauen. Sie wird in einem mit drei Kanadierinnen besetzten Lauf Dritte und muss wie Smith mit dem kleinen Final vorliebnehmen. Die zuvor gestürzte Smith schwingt dort nach dem Start ab und wird als Siebte gewertet. Gantenbein setzt sich durch und klassiert sich als Fünfte.
Bei den Männern schafft es einzig Ryan Regez in die Halbfinals, ist dort aber chancenlos. Im kleinen Final muss sich der 31-Jährige mit Rang sechs begnügen. Val-Thorens-Sieger Alex Fiva bleibt im Viertelfinal hängen. Die Siege gehen an Kanada – Reece Howden bei den Männern, Marielle Thompson bei den Frauen.