Spionage-Skandal zwischen Mikaela Shiffrin und Petra Vlhova?
Kommt es im Ski-Sport nun zum «Spy-Gate»? Offenbar soll sich zwischen Petra Vlhova und Mikaela Shiffrin ein Spionage-Skandal abspielen.
Das Wichtigste in Kürze
- Es brodelt hinter den Kulissen im Skizirkus der Frauen.
- Involviert sind die beiden Top-Fahrerinnen Mikaela Shiffrin und Petra Vlhova.
- Verantwortlich für die Unruhe ist allerdings jemand anderes.
Hat der Ski-Sport der Frauen seinen ersten handfesten Spionage-Skandal? Gemäss der italienischen Sportzeitung «Gazzetta» ist dies tatsächlich der Fall. Der Fall soll sich zwischen den beiden Spitzen-Fahrerinnen Petra Vlhova aus der Slowakei und der Amerikanerin Mikaela Shiffrin zutragen.
Magoni: «Mikaela Shiffrin ist die beste Fahrerin der Welt»
Genauer gesagt, sei der italienische Trainer Livio Magoni in den Skandal verwickelt. Der ehemalige Coach von Tina Maze und steht heute an der Seite von Vlhova. Und er habe die Weltcup-Dominatorin Shiffrin beim Training filmen lassen.
Darüber zeigt sich die 24-Jährige nicht sehr erfreut: «Das, was ich mit meinen Skiern tue, sehe ich als mein eigenes Hab und Gut.» In einem Interview mit «NBC Sports» teilt sie ihre Enttäuschung, ohne dabei Namen zu nennen.
Shiffrin nennt Vlhova die «Schneekönigin»
«Es ist wichtig, sich Mikaela anzuschauen, weil sie die beste Skifahrerin der Welt ist. Für uns ist das sehr wichtig. So können wir sehr gut sehen, wo wir einige kleine Verbesserungen an den Skiern vornehmen können.» So rechtfertigt Magoni seine Methode.
Die Freundschaft von Vlhova und Shiffrin scheint der «Spionage-Skandal» nicht zu beeinflussen. In den sozialen Medien überschütten sich die beiden regelmässig mit Lobeshymnen. So gratuliert Shiffrin ihrer Freundin nach deren Sieg in Zagreb und nennt sie liebevoll «Schneekönigin».