Trotz Sturz: Hubertus von Hohenlohe (62) wieder Hingucker bei Ski-WM
Und wieder ist Hubertus von Hohenlohe mit dabei. Der 62-Jährige war der älteste Teilnehmer der Ski-WM in Cortina d'Ampezzo.

Das Wichtigste in Kürze
- Hubertus von Hohenlohe debütierte vor 40 Jahren im Ski-Weltcup.
- Der heute 62-Jährige nahm auch dieses Jahr an der WM in Cortina d'Ampezzo teil.
- Trotz seines Sturzes wurde er als der «legendary Hubertus» gefeiert.
Die Stadionsprecher gaben alles. Als «legendary Hubertus» kündigten sie den Skirennfahrer im ersten Lauf des WM-Riesenslaloms von Cortina d'Ampezzo am Freitag an. Sie gaben ihm sogar noch beste Wünsche mit auf den Weg. Doch dieser war nach wenigen Toren schon wieder zu Ende.
Hubertus von Hohenlohe, mit 62 Jahren der älteste Teilnehmer der Alpin-WM, schied früh aus. Und dennoch war der Senior mit seinem bunten Totenkopf-Skidress mal wieder einer der Hingucker bei einem alpinen Grossereignis. «Nooo, Hubertus», riefen die Sprecher, als der Ski-Oldie wegrutschte und auf der Seite liegend den Hang hinabglitt.
Hubertus von Hohenlohe: Seit 40 Jahren mit dabei
Vor 40 Jahren debütierte der für Mexiko startende zu Hohenlohe-Langenburg im Weltcup. Er ist der Sohn der Schauspielerin Ira von Fürstenberg und Enkel des ehemaligen österreichischen Prinzen Max Egon. An sechs Olympischen Spielen hat er bereits teilgenommen, letztmals 2014 in Sotschi.
In Cortina bestreitet er nun seine 19. WM. «Oben hatte ich Spass», sagte er nach der erfolgreichen Quali am Donnerstag dem ORF. Aber unten sei es nur noch ums «Überleben» gegangen.
Nach dem Rennen am Freitag wirkte von Hohenlohe – trotz seines Sturzes – wieder recht fit und munter. Ob er schon an einen möglichen Start bei den Spielen in Peking 2022 dachte? Dann mit 63 Jahren.