Wendy Holdener und Michelle Gisin vor dem Saisonstart in Sölden

Nau Sport
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Dübendorf,

Der Saisonstart rückt näher. Während Michelle Gisin im Riesenslalom Fortschritte machen will, arbeitet Wendy Holdener am Angriff auf Mikaela Shiffrin.

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Interview mit Michelle Gisin und Wendy Holdener. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 26. Oktober startet in Sölden (Ö) die Weltcup-Saison der Ski-Cracks.
  • Wendy Holdener will näher an Mikaela Shiffrin ranrücken.
  • Für Michelle Gisin zählen vor allem die Fortschritte im Riesenslalom.

Hohe Ziele bei Wendy Holdener vor dem Saisonstart am 26. Oktober in Sölden (Ö). «Ich habe noch viele Sachen, an denen ich arbeiten muss und will», sagt die 26-Jährige. Dazu gehört unter anderem der ewige Zweikampf mit Slalomkönigin Mikaela Shiffrin aus den USA.

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Interview mit Wendy Holdener. - Nau

Das Mittel dazu scheint Wendy Holdener bereits zu kennen. «Ich hatte letzte Saison immer wieder einen Lauf, der zu wenig gut war. Das muss sich in der neuen Saison ändern, wenn ich sie schlagen will», so Holdener. Dabei gelte es, dies bereits zu Beginn der Saison umzusetzen und nicht erst in den letzten zwei Rennen.

Wendy Holdener mit Ambitionen in den Speed-Disziplinen

Dass die 26-Jährige auch im Super-G ihre Qualitäten hat, konnte sie bereits letzte Saison unter Beweis stellen. Im Januar wurde sie in Cortina d'Ampezzo hervorragende Sechste und überraschte damit die Skiwelt.

Ob sie dieses Jahr auch in der Abfahrt antreten wird, kann Wendy Holdener nicht sagen. «Ich hatte sehr gute Resultate im Super-G, ich weiss allerdings nicht, ob es zeitlich auch für Abfahrten reichen wird.»

Gisin: «Um eine Kugel fahren»

Anders als Holdener legt Michelle Gisin ihren Fokus auf den Speedbereich. Dort will sich die jüngere Schwester von Dominique Gisin in den Top 3 etablieren. «Das grosse Ziel ist, in der Abfahrt vorne mitzumischen und um eine Kugel zu fahren», sagt die Engelbergerin.

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Interview mit Michelle Gisin. - Nau

Ganz ohne Ziele im technischen Bereich will Gisin jedoch nicht in die neue Saison starten. «Ich will im Riesenslalom endlich einen Schritt nach vorne zu machen. Ich konnte letztes Jahr die Leistungen aus dem Training nur selten im Rennen abrufen.»

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