Bei einer Erkältung: Deshalb ist Ruhe besser als Training

Wenn der Körper an einer Erkältung leidet, ist Ruhe wichtig. Sportliche Aktivitäten sollte man in so einem Fall eher vorsichtig angehen.

Bei Erkältung sollten Sie den Körper nicht übermässig strapazieren. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Während einer Erkältung sollte man sportliche Aktivitäten eher langsam angehen.
  • Sport kann eine Erkältung je nachdem noch deutlich verschlimmern.
  • Verluste durch Trainingspausen sind hingegen relativ schnell aufzuholen.

Im Winter gehören Erkältungen fast schon dazu, der Körper braucht in diesem Fall Ruhe. Viele Sportler können während der kalten Jahreszeit jedoch kaum auf ihre Aktivitäten verzichten. Wintersportler sind mitten in der Saison und Sommersportler mitten in der Vorbereitung. Aber ist Sport mit einer Erkältung wirklich empfehlenswert?

Experten raten bei einer Erkältung von Sport ab. - keystone

Wie «gesundheit.de» berichtet, kommt es dabei auf die Schwere der Erkrankung an. Mit einem leichten Schnupfen ist Sport wohl kaum gefährlich. Wenn man nicht zu heftig trainiert, kann die Aktivität sogar helfen, die Schleimhäute besser zu durchbluten.

Sport kann Erkältung verschlimmern

Kritischer ist die Angelegenheit bei einem grippalen Infekt. Wenn das Immunsystem stark beschäftigt ist, braucht der Körper sämtliche Energie dafür. Sport kann in dieser Situation die Heilung verlangsamen oder die Krankheit gar verschlimmern.

So gesehen kann ein Training mit einer Erkältung sogar kontraproduktiv sein. Die durch eine Pause verlorene Fitness ist schnell wieder aufgeholt. Eine Ruhephase hat oft weniger schlimme Konsequenzen als eine gnadenlose Durchsetzung des Trainingsplans.