Leiden Sie unter Magnesiummangel?
Viele Menschen leiden an Magnesiummangel und wissen es gar nicht. Denn die auftretenden Symptome könnten auch auf viele andere Krankheiten hinweisen.
Das Wichtigste in Kürze
- Schlafstörungen oder Kopfschmerzen können Hinweise auf einen Magnesiummangel sein.
- Besonders Sportler brauchen durch ihren Sport einen erhöhten Bedarf an Magnesium.
- Auch ein ungesunder Lebensstil kann der Grund für einen Mangel sein.
Die meisten Menschen kennen die Wadenkrämpfe und auftretenden Verspannungen, die bei einem Mangel an Magnesium auftreten. Doch auch Schlafstörungen und Kopfschmerzen sind Symptome eines Mangels.
Magnesium verbessert nämlich die Schlafqualität und lässt Sie besser durchschlafen. Zudem werden bei einem Magnesiummangel die Muskel- oder Nervenfaser überbeansprucht, was zu einem heftigen Kopfschmerz führen kann.
Weitere Symptome können Herzklopfen, Müdigkeit, Muskelzuckungen, Schwindel, Durchfall oder Nervosität sein.
Ursachen eines Mangels an Magnesium
Eine einseitige Ernährung kann die Ursache für einen Magnesiummangel sein. Als Erwachsener sollten Sie mindestens 300 bis 400 Milligramm Magnesium über die Ernährung aufnehmen.
Sportler, die beim Training viele Nährstoffe herausschwitzen, benötigen mehr Magnesium.
Auch übermässiger Alkoholkonsum ist ein Faktor für den Mangel. Alkohol wirkt harntreibend und schwemmt dadurch das Magnesium aus.
Krankheiten wie zum Beispiel Diabetes oder Nierenerkrankungen können ebenfalls Auslöser für einen Magnesiummangel sein.
Eine weitere Ursache ist das Einnehmen von Medikamenten, die sich negativ auf den Magnesiumgehalt auswirken, besonders wenn diese eine harntreibende Wirkung besitzen.