Diese Fehler beim Grillen schaden der Gesundheit
Fast gar oder schon verkohlt? Wer den richtigen Gar-Moment verpasst, sollte das Grillgut nicht mehr essen – das ist gesünder.

Das Wichtigste in Kürze
- Zu knuspriges Grillgut kann schnell krebserregend sein.
- Um giftige Krusten zu vermeiden, empfehlen sich wiederverwendbare Grillschalen.
- Brauchbare Materialien sind Keramik, Edelstahl oder Emaille, keinesfalls aber Aluminium.
Viele Grillfans lieben es, wenn das Grillgut aussen schön knusprig ist.
Allerdings zu dunkel sollte es nicht werden. Denn schwarze Krusten enthalten krebserregende Stoffe.
Diese entstehen etwa, wenn Fett oder Bier in die Kohlenglut tropfen. Der aufsteigende Rauch legt sich auf das Grillgut und wird dort zur Kruste.

Um eine giftige Kruste zu vermeiden, empfiehlt es sich, wiederverwendbare Grillschalen aus Edelstahl, Keramik oder mit Emaillebeschichtung oder einen Elektrogrill mit Keramikoberfläche zu nutzen – und nicht mit Bier abzulöschen.
Keine Alu-Folie oder Alu-Schale verwenden
Problematisch ist auch die Verwendung von Alufolie oder praktischen Aluschalen auf dem Grill.
Denn salzige und saure Speisen wie Tomaten, Schafskäse, marinierter Fisch oder mariniertes Fleisch können Aluminium aus Schale oder Folie lösen. Eine hohe Aufnahme von Aluminium ist gesundheitlich bedenklich.
Auf die Verwendung von Grillgut mit Nitritpökelsalz ist am besten gleich ganz zu verzichten, denn bei grosser Hitze entstehen krebserregende Nitrosamine, wenn das Grillgut Nitritpökelsalz enthält.