Ist diese Genre-Mischung der erste Musik-Trend 2018?

Nach Eminem und Ed Sheeran machen es jetzt auch Rudimental, Jess Glynn, Macklemore und Dan Caplen. Sie vermischen verschiedene Elemente zu einem Song. Nichts neues? Nein. Anfang dieses Jahres kann man aber vermehrt beobachten, dass Rap und Rock oder Pop gemischt wird.

Sie kennen wir bereits von Songs wie «Sun Comes Up» (zusammen mit James Arthur, 2017) oder «Lay It All On Me» (zusammen mit Ed Sheeran, 2015). Bei Rudimental handelt es sich aber keineswegs um einen einzelnen Künstler, sondern vielmehr um eine vierköpfige Band, welche sich auf elektronische Musik und alles mit Drums & Bass spezialisiert haben. Gegründet wurde die Londoner Band 2010.

Auch Glyne ist nicht unbekannt. Die 28-Jährige kommt ursprünglich aus dem Londoner Bezirk «Hampstead». Ihre Stimme kennen wir vor allem aus Songs von «Rather Be» (Clean Bandit, 2014) oder «My Love» (Route 94, ebenfalls 2014). Mit Hold My Hand« oder »Don't Be So Hard To Yourself" zeigt sie aber auch, dass sie es alleine drauf hat.

Den allgegenwärtigen Macklemore kennen fast alle. Geboren in Seattle, startete er 2000 mit seiner Karriere. Zusammen mit seinem Produzent Ryan Lewis schafft er es mit dem Song «Can't Hold Us» 2011 in alle grossen Charts. Zusammen mit Skylar Grey («Glorious») oder Kesha («Good Old Days») liefert er weitere Hits ab.

Dan ist der unbekannteste der siebenköpfigen Crew. Viel über ihn ist nicht zu erfahren. Gleich wie auch Jess stammt Dan aus London. Er ordnet sich mit seinem Gesang im Genre R&B ein und startete seine Karriere 2015. Mit diesem Song wird er sicherlich einen grossen Schub erhalten.

Die Mischung überzeugt mich. Begonnen wird der Song mit einer Piano-Melodie, fortgesetzt von elektronischen Tönen und Rap-Inhalten. Auch die Stimmen von Jess Glyne und Dan Caplen kommen gut zur Geltung. Alles in allem ein guter Song.

Und Jess Glyne und Macklemore überzeugen zudem als sich trennendes Pärchen im Musik-Video.