Wie oft sollte man Tomatenpflanzen giessen?
Sommersandwich oder Pasta: Tomaten finden immer Verwendung. Wie gut, dass sie sich leicht selbst anbauen lassen. Doch ein paar Fehler sollte man vermeiden.
Das Wichtigste in Kürze
- Tomatenpflanzen brauchen gleichmässige Feuchtigkeit.
- Das gilt für Pflanzen im Gartenbeet genauso wie für Topfgewächse.
- Und: Warm und sonnig ist gut, leichter Schatten aber besser als hohe Sonneneinstrahlung.
Vom Balkon direkt in die Küche: Tomaten lassen sich nicht nur im Gartenbeet anbauen, die Pflanzen wachsen auch in Töpfen oder Kübeln.
Doch Vorsicht: Trocknet die Erde hier aus und wird dann bewässert, können die Tomaten noch vor der Ernte platzen.
Um knackige Früchte ohne Risse zu pflücken, sollte die Erde der Pflanzen deshalb immer gleichmässig feucht sei.
Das heisst: Die Tomatenpflanzen besser regelmässig giessen, als sie in trockenen Wochen nur einmal zu bewässern, dafür aber gründlich.
Ausserdem wichtig: Darauf achten, dass die Kübel nicht zu starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Denn Tomaten mögen es zwar warm und sonnig. Staut sich in ihren Töpfen aber die Hitze, können die Wurzeln am Topfrand absterben.
Fitnessmesser Farbe: Dunkelgrün sollte es sein
Hoch ist diese Gefahr übrigens bei schwarzen Töpfen. Sie erwärmen sich besonders stark in der Sonne. Gartenexperten raten deshalb, vor die Kübel mit Tomatenpflanzen weitere Töpfe als Schattenspender zu stellen.
Wie gut die Tomatenplanze mit Nährstoffen versorgt ist, lässt sich übrigens an der Farbe ihrer Blätter erkennen. Dunkelgrün heisst: Alles okay.
Färben sich die Blätter hellgrün, ist das kein gutes Zeichen. Dann können Sie die Tomaten mehrfach mit einem handelsüblichen Flüssigdünger nachzudüngen.