Bei Benefizkonzert trafen fünf Ex-Präsidenten aufeinander

Das gab es seit 2013 nicht mehr: Fünf frühere amerikanische Präsidenten – Demokraten und Republikaner – vereint auf einem Bild. Der Grund dafür ist die jüngste Hurrikan-Serie in den USA und den US-Aussengebieten. Trump war übrigens nicht anwesend.

Von links nach rechts: Jimmy Carter (93), George Bush Sen.(93), George W. Bush (71), Bill Clinton (71) und Barack Obama (56). - Keystone

Jimmy Carter (93), George Bush Sen.(93), Bill Clinton (71), George W. Bush (71) und Barack Obama (56) nahmen gemeinsam an einem Benefizkonzert in College Station (Texas) teil - nach Medienberichten das erste Mal seit 2013, dass die fünf Männer zusammentrafen.

Der jetzige Präsident Donald Trump war nicht anwesend, aber würdigte in einer Videobotschaft den Einsatz seiner Vorgänger, die bereits im Vorfeld des Konzerts 31 Millionen Dollar an Spenden gesammelt hatten. «Diese wunderbaren Bemühungen erinnern uns daran, dass wir wahrhaft eine Nation vor Gott sind, alle vereint durch unsere Werte (...)», sagte Trump, der sich auch bei den Künstlern bedankte, die beim Konzert auftraten.

«Harvey» hatte im August im Südosten von Texas verheerende Überschwemmungen verursacht. Im September folgte «Irma», die in fast ganz Florida teils schwere Schäden anrichtete. Im selben Monat verwüstete «Maria» weite Teile von Puerto Rico und den Virgin Islands.