Donald Trump ruft Monat der Prävention von sexueller Gewalt aus

Barack Obama hatte den Nationalen Monat der Sensibilisierung und der Vorbeugung von Sexueller Gewalt erstmals 2010 offiziell begangen. Nun ruft ihn auch Trump aus.

US-Präsident Donald Trump will untersuchen lassen, ob das FBI seinen Präsidentschaftswahlkampf unterwandert habe. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump hat den April zum Monat gegen sexuelle Gewalt erklärt.
  • Damit setzt er eine Aktion seines Vorgängers Barack Obama fort.

US-Präsident Donald Trump hat den April zum Monat gegen sexuelle Gewalt erklärt. Wie das Weisse Haus am Freitag (Ortszeit) mitteilte, soll in diesem Monat das Bewusstsein für die vielen Arten von sexueller Gewalt erhöht werden. «Wir müssen weiter daran arbeiten, sexuelle Übergriffe aus der Gesellschaft zu eliminieren», hiess es in der von Trump unterschriebenen Mitteilung.

«Verbrechen von sexueller Gewalt sind in unserer Gesellschaft immer noch tragischerweise alltäglich und Täter entziehen sich zu oft der Rechenschaft. Diese schrecklichen Verbrechen werden überall begangen: in intimen Beziehungen, an öffentlichen Orten und am Arbeitsplatz», hiess es in der Ankündigung weiter. Täter müssten zur Verantwortung gezogen werden.

Präsident Trump selbst ist beim Thema sexuelle Übergriffe kein unbeschriebenes Blatt. Im Wahlkampf 2016 löste eine Aufnahme aus dem Jahr 2005 Empörung aus. In dem «Access-Hollywood»-Video prahlt Trump, als Berühmtheit könne man sich Frauen gegenüber alles leisten und ihnen auch in den Schritt fassen.

Donald Trump selbst ist bezüglich sexuellen Übergriffen unbeschriebenes Blatt.

Trumps Amtsvorgänger Barack Obama hatte den Nationalen Monat der Sensibilisierung und der Vorbeugung von Sexueller Gewalt erstmals 2010 offiziell begangen.