Harris: Trump-Vorfall darf nicht zu weiterer Gewalt führen

Nach einem mutmasslichen Trump Attentat hat Kamala Harris die politische Gewalt scharf verurteilt und zur Besonnenheit aufgerufen.

Versuchtes Trump Attentat: Kamala Harris betonte die Wichtigkeit ausreichender Sicherheitsvorkehrungen. (Archivbild) - keystone

Nach dem mutmasslich versuchten Attentat auf ihren republikanischen Kontrahenten Donald Trump hat die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris zur Mässigung aufgerufen.

Trump soll unverletzt geblieben sein. (Archivbild) - Alex Brandon/AP/dpa

«Ich verurteile politische Gewalt. Wir alle müssen unseren Teil dazu beitragen, dass dieser Vorfall nicht zu weiterer Gewalt führt», wurde sie in einer Mitteilung des Weissen Hauses in Washington zitiert. Sie sei zutiefst beunruhigt über den möglichen Mordanschlag auf den ehemaligen Präsidenten und dankbar, dass Trump in Sicherheit sei.

Trump Attentat: Lob für Secret Service

Ausdrücklich lobte Harris den Secret Service und die anderen Sicherheitskräfte für ihre Wachsamkeit. Die Regierung werde sicherstellen, dass der Secret Service über alle Ressourcen, Fähigkeiten und Schutzmassnahmen verfüge, die er zur Erfüllung seiner wichtigen Aufgabe benötige, sagte sie weiter.

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Die Bundespolizei FBI geht nach den Schüssen in der Nähe Trumps von einem mutmasslich geplanten Attentat auf den Ex-Präsidenten aus. Erst Mitte Juli war Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Pennsylvania von einer Kugel am rechten Ohr getroffen worden. Der 78-Jährige wird Anfang November gegen Harris bei der US-Präsidentschaftswahl antreten.