Letzte Hoffnung für vermisstes U-Boot

Seit einer Woche wird das argentinische U-Boot «ARA San Juan» vermisst. Die 44 Menschen an Bord haben kaum noch eine Chance.

Das U-Boot «Ara San Juan» war mit 44 Menschen an Bord von Ushuaia in Feuerland ausgelaufen. - Keystone

Trotz des Aufgebots von 14 Schiffen und zehn Flugzeugen aus mehreren Ländern haben sich bislang alle Hinweise auf den Verbleib der «ARA San Juan» als falsche Spuren erwiesen. Das Boot mit seinen 44 Besatzungsmitgliedern wird seit dem letzten Funkkontakt am 15. November vermisst.

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit einer Woche ist die «ARA San Juan» im Südatlantik verschollen.
  • Der Sauerstoff reicht für die 44-köpfige Besatzung unter Wasser für sieben Tage aus.
  • Ein ungewöhnliches Geräusch gibt jetzt neue Hoffnung bei der Suche.

Bei der Suche nach dem seit über einer Woche verschollenen argentinischen U-Boot gehen die Rettungsteams jetzt einer neuen Spur nach. Wie das argentinische Militär mitteilte, sei wenige Stunden nach der letzten Funkmeldung der «ARA San Juan» eine «hydroakustische Anomalie» in der Nähe registriert worden. Argentinien sei erst jetzt von einem US-Institut über diese Messung informiert worden. Suchmannschaften seien inzwischen an diesen Standort im Südatlantik in Bewegung gesetzt worden.