21 Tote bei heftigen Regenfällen in Zentralchina
Die extremen Niederschläge verursachten Stromausfälle und Erdrutsche. Dabei kamen mindestens 21 Menschen ums Leben.

Das Wichtigste in Kürze
- In der Provinz Hubei werden noch vier Menschen vermisst.
- 6000 Personen wurden vor den Wassermassen in Sicherheit gebracht.
In Zentralchina sind bei heftigen Regenfällen mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Vier Menschen würden noch vermisst, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Freitag. Wie das Büro für Katastrophen-Management in Hubei mitteilte, wurden 6000 Einwohner der gleichnamigen Provinz vor den Wassermassen in Sicherheit gebracht. Die extremen Niederschläge verursachten Stromausfälle und Erdrutsche.
Auf Video-Bildern war zu sehen, wie die Einwohner sich in hüfthohem Wasser in Sicherheit zu bringen versuchten. Hunderte von Feuerwehrleuten und tausende Polizisten und Soldaten waren im Einsatz.
In den vergangenen Monaten häuften sich extreme Regenfälle in China. Nach Einschätzung von Experten sind diese eine Folge der Klimakrise und der globalen Erwärmung.
Im Juli waren in der zentralchinesischen Provinz Henan mehr als 300 Menschen bei verheerenden Überschwemmungen nach Starkregen ums Leben gekommen. Meteorologen warnen, dass die Unwetter noch bis in die kommende Woche andauern könnten.