29 Tote bei Luftangriffen im Jemen
Im Jemen sind 29 Zivilisten getötet und 28 verletzt worden.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Jemen sind nach Luftangriffen mindestens 29 Zivilisten getötet und 28 verletzt worden.
- Die Huthi, eine schiitische Gruppe, haben die Macht im Jemen.
Bei Luftangriffen, der von Saudi-Arabien angeführten Koalition im Jemen, sind nach Rebellenangaben mindestens 29 Zivilisten getötet und 28 verletzt worden. Die Angriffe hätten ein Hotel, umliegende Läden und einen Markt in der nordjemenitischen Provinz Saada getroffen, teilte ein Sprecher des von den Huthi-Rebellen kontrollierten Gesundheitsministeriums am Mittwoch mit. Die Provinz ist eine Hochburg der Huthis, die im Jahr 2015 die Hauptstadt Sanaa und grosse Gebiete im Nordjemen eingenommen hatten.
Seit März 2015 sind nach UN-Angaben in dem Konflikt mehr als 5'100 Zivilisten getötet und mehr als 8'700 verletzt worden. Saudi-Arabien und sunnitische Verbündete unterstützen, die ins Exil geflohene Regierung des Jemens unter anderem mit Luftangriffen auf die Huthi-Rebellen.