Mindestens neun Tote nach Selbstmordanschlag im Niger
Bei einem Selbstmordanschlag im Niger sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen.

Das Wichtigste in Kürze
- Selbstmordattentäter haben sich im Niger in der Stadt Diffa in die Luft gesprengt.
- Die Terrormiliz Boko Harram wird dafür verantwortlich gemacht.
Diffa als häufiges Anschlagsziel
Die Attentäter, zwei Frauen und ein Mann, trugen beim Anschlag vom Montagabend Zeugenberichten zufolge Sprengstoffwesten. Die Stadt Diffa ist schon häufiger Ziel von Anschlägen radikaler Islamisten geworden. Beobachter machen die aus Nigeria stammende Terrormiliz Boko Haram dafür verantwortlich.
Bei einem Selbstmordanschlag im Südosten des Nigers sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen, darunter auch drei Attentäter. Bei dem Anschlag in der Stadt Diffa seien mindestens 38 Personen verletzt worden, erklärte am Dienstag ein leitender Mitarbeiter des Krankenhauses, Djibo Oumarou.