Philippinen: Mehrere Tote nach Überschwemmungen

Bei schweren Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind auf den Philippinen mindestens drei Menschen ums Leben gekommen.

Eine Frau watet mit zwei Körben durch eine überflutete Strasse in der philippinischen Provinz Rizal. - dpa

Wie die philippinische Katastrophenschutzbehörde heute Montag mitteilte, starben bei den Überschwemmungen nach dem starken Regen auf den Philippinen mindestens drei Personen. Annähernd 60'000 Menschen mussten ihre Unterkünfte verlassen. In der Hauptstadt Manila stand das Wasser bis zu 1,80 Meter hoch in den Strassen. Insgesamt sind mehr als eine Million Menschen betroffen.

Bei den Toten handelt es sich um eine 61 Jahre alte Frau sowie zwei Männer von 36 und 50 Jahren, die in den Fluten ertranken. Mehrere Schulen blieben wegen der Unwetter geschlossen. Die Regenfälle sollen noch bis mindestens Mittwoch dauern. Im Durchschnitt werden die Philippinen jedes Jahr in der Regenzeit von etwa 20 heftigen Tropenstürmen heimgesucht – die beiden aktuellen tragen die Namen Leepi und Yagi.

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf den Philippinen starben mindestens drei Menschen infolge Überschwemmungen.
  • In Manila stand das Wasser zeitweise 1,80 Meter hoch.