Rettungsaktion nach Vulkanausbruch in Guatemala eingestellt
Die Zahl der Toten nach dem Ausbruch des Feuervulkans in Guatemala ist auf 109 gestiegen. Die Suche nach Überlebenden wurde eingestellt.
Das Wichtigste in Kürze
- Guatemala wurde am Sonntag vom schwersten Vulkanausbruch seit 40 Jahren überrascht.
- Die traurige Bilanz: Mindestens 109 Tote und Dutzende vermisste.
- Die Suche nach Überlebenden wurde wegen der Gefahr für Rettungskräfte eingestellt.
Nach dem verheerenden Vulkanausbruch vergangenen Sonntag in Guatemala ist die Zahl der Toten auf 109 gestiegen. Unter den Todesopfern war auch ein achtjähriger Bub. Noch immer werden weit mehr als 100 Menschen vermisst. Wegen der Gefahr für die Rettungskräfte sei die Suche nach weiteren Überlebenden jedoch ausgesetzt worden, erklärten die Behörden.
Die Staatsanwaltschaft untersucht, ob die Menschen um den Feuervulkan rechtzeitig in Sicherheit gebracht wurden. Es seien Ermittlungen eingeleitet worden, um zu prüfen, ob die nötigen Schritte unternommen worden seien.
Der «Volcan de Fuego» war am Sonntag ausgebrochen. Es ist der schwerste Ausbruch seit 40 Jahren. In der Nähe des Bergs liegt auch die bei Touristen beliebte Stadt Antigua mit ihren Gebäuden aus der spanischen Kolonialzeit.