Verdorbenes Catering: British Airways serviert «KFC»-Huhn
Ein Malheur geschah auf einem Flug der British Airways: Statt dem üblichen Cateringessen bekamen die Passagiere einen Hühnerschenkel der Fastfood-Kette KFC.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Catering-Essen eines Flugs von British Airways war unterwartet verdorben.
- Deswegen musste die Crew kreativ werden und bestellte Huhn von der Fastfood-Kette KFC.
- Doch die Passagiere bekamen auf einem 12-Stunden-Flug nur einen Hühnerschenkel pro Person.
Ein Stück Weissbrot mit Butter als Vorspeise, Pasta mit Tomatensauce und Salat als Hauptgericht, ein Schokoladentörtchen als Dessert: Nur selten gleicht Flugzeugessen einem Festschmaus in einem Haubenlokal. Doch auf einem Zwölf-Stunden-Flug der British Airways wünschten sich wohl die meisten Gäste die langweilige Flugzeug-Mahlzeit herbei.
Am vergangenen Sonntag startete der Flug der British Airways von den karibischen Turks- und Caicos-Inseln nach London. Zuvor musste die Crew bedauerlicherweise feststellen, dass das vorbereitete Catering für den Flug verdorben war. Laut dem Medium «One Mile at a Time» war es nicht ausreichend gekühlt und deshalb ungeniessbar geworden.
Nur ein Hühnerschenkel für British-Airways-Passagiere
Das Organisieren eines neuen Catering-Essens stand scheinbar jedoch nicht zur Debatte. Dies hätte zu einer weitreichenden Verspätung des Flugs geführt. Deswegen musste die British Airways einen Plan schmieden, um die Bäuche ihrer Passagiere zu füllen. Kurzerhand beschlossen sie bei einem Zwischenstopp auf den Bahamas von der amerikanischen Fast-Food-Kette «Kentucky Fried Chicken» (KFC) Huhn zu bestellen.
Scheinbar verkalkulierte sich das Team an Board jedoch: Auf Social Media beschwerten sich Fluggäste, dass Passagiere in der Business- und Economy-Class nur jeweils einen Hühnerschenkel bekamen. Die Reisenden waren scheinbar nicht erfreut über das Vorkommnis: «So eine Schande», schrieb ein Gast auf Twitter.
Das Catering wird zumeist nicht von der Airline selbst gekühlt, sondern extern vom Flughafen organisiert. Deswegen ist unklar, ob der British Airways oder einer anderen Partei der Fehler unterlaufen ist.