Frau angehalten: Sex-Spielzeug mit Asche von totem Freund gefüllt

Alexander König
Alexander König

Australien,

Wegen eines Sex-Spielzeugs, dass mit der Asche ihres verstorbenen Freundes gefüllt war, wurde eine junge Frau in einem Flughafen angehalten.

Sex-Spielzeug und Frau
Eine junge Frau geriet wegen eines Sex-Spielzeugs bei der Flughafen-Kontrolle in Probleme. (Symbolbild) - TikTok/@tallfatcat / Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine junge Australierin bewahrt die Asche ihres Freundes in einem «Butt Plug» auf.
  • Als sie mit diesem durch die Flughafen-Kontrolle wollte, kam es zu Problemen.
  • Die Security hielt ihren verstorbenen Freund für eine verborgene Waffe.

«Butt Plugs» – so heissen Sex-Spielzeuge, die sich Menschen in den Allerwertesten einführen. Neben verschiedensten Formen und Farben kursieren auch äusserst skurrile Ansätze: So gibt es offenbar etwa einen Anbieter, der dieses Sex-Spielzeug mit einem Hohlraum ausstattet. Sinn und Zweck: Der Anwender soll diesen mit der Asche seines toten Partners füllen.

Doch das kann auch ins Auge gehen. So erging es der 23-jährigen Sarah Button, die den Butt Plug «eingesteckt» durch die Flughafen-Kontrolle bringen wollte.

Mit Hinblick auf den Körperteil, in dem sich das Objekt befand, erklärt sie der News-Site «Daily Star»: «Das war schon immer sein Lieblingsplatz.» Ihr Freund hatte ihr das kurios anmutende Sex-Spielzeug kurz vor seinem Tod geschenkt.

Doch die Flughafen-Security hatte dafür sehr wenig Verständnis. Button führt aus: «Sie warfen mir vulgäre Ausdrücke vor, als ich ihnen versuchte zu erklären, was es mit dem Ding auf sich hat.»

Benutzen Sie Sex-Spielzeuge?

Die Australierin wollte eigentlich auf einen Flug in die Vereinigten Arabischen Emirate. Doch die Security dachte, sie verstecke eine Waffe. Erst nach langem Hin und Her durfte die junge Frau passieren. Ob sie ihren verstorbenen Freund mitnehmen durfte, ist unklar.

Ein Reddit-Nutzer vermutet zudem, dass die Gesetzeslage der Vereinigten Arabischen Emirate ebenso ein Problem darstellten. So seien Sex-Spielzeuge dort entweder verpönt oder gar illegal.

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