Kunde schuldet Geld – Sexarbeiterin behält Autokennzeichen
Streit in einem niederbayerischen Bordell: Ein Kunde leiht sich bei einer Angestellten Geld, aber zahlt es nicht zurück. Sie reagiert mit Selbstjustiz.

Das Wichtigste in Kürze
- In Bayern kam es zu einem Streit zwischen einer Sexarbeiterin und einem Bordellbesucher.
- Der Mann hatte sich Geld von der Frau geliehen, wollte es aber nicht zurückzahlen.
- Die 36-Jährige montierte daraufhin seine Autokennzeichen ab und behielt sie als Pfand.
Weil sie geliehenes Geld nicht zurückbekommen hat, hat eine Sexarbeiterin kurzerhand die Autokennzeichen des Schuldners abmontiert.
Ein Bordellbesucher in Landshut hatte sich 250 Euro von der Frau geliehen. Er wollte damit seine Autoreparatur bezahlen, wie die Polizei mitteilte. Die beiden hätten sich dort zuvor bereits mehrfach getroffen.
Am Sonntag kündigte der 22-Jährige dann im Bordell an, das Geld nicht zurückzuzahlen. Stattdessen nahm er die Dienste einer anderen Sexarbeiterin in Anspruch.
Die 36-Jährige entschloss sich daraufhin die Kennzeichen seines Autos abzumontieren, um sie als Pfand zu behalten.
Sowohl die Sexarbeiterin als auch der Bordellbesucher erhielten eine Anzeige. Ob der Streit zwischen den beiden geklärt werden konnte, ist laut Polizei nicht bekannt.