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Flash-Inhalte werden vom Internet Archive gesichert

Dayan Pfammatter
Dayan Pfammatter

USA,

Langsam aber sicher bahnt sich das Ende von Adobe Flash an. Damit das Internet Ohne nicht allzu Trist wird, kommt das «Flash Internet Archive» zur Rettung.

Adobe flash Player
Ein Firmengebäude von Adobe. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bereits im Jahr 2017 kündigte Adobe an, seinem Support für Flash einzustellen.
  • Bis Ende dieses Jahres soll dieser grosse Schritt nun abgeschlossen sein.
  • Bevor aber alle Flash-Inhalte verloren gehen, will das Internet Archive diese noch retten.

Mit dem Ende von Adobe Flash wird diesen Dezember ein grosser Teil der Internetkultur aussterben. Schon vor einigen Jahren wurde bekannt gegeben, dass der Support von Flash eingestellt wird. Nach und nach verabschieden sich bereits jetzt alle gängigen Browser vom Animationsprogramm. Doch vor dem unvermeidbaren Ende will nun das Internet Archive noch ein Wörtchen mitreden.

Das «Flash Internet Archive» soll die Kultur bewahren

Das Internet Archive hat es sich mit der Website «archive.org» zur Aufgabe gemacht, aussterbende Inhalte des Internets zu präservieren. Hier ist es beispielsweise möglich, vergangene Versionen von Websites zu betrachten. Jetzt will die Organisation auch Animationen und Games, welche mit Flash liefen absichern.

Mit dem speziell konzipierten Flash-Emulator «Ruffle» werden die Inhalte dort abgespeichert und können auch ohne Flash wiedergegeben werden. Die Idee ist es, den kulturellen Einfluss von Flash im Internet zu bewahren. Einzige Voraussetzung hierbei ist, dass der verwendete Browser WebAssembly unterstützt. Wer vor allem in den 2000ern im Internet unterwegs war, dürfte sich im «Flash Internet Archive» wie Zuhause fühlen.

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